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  7. Razzia JVA Burg: Spezialeinheit der Justiz durchsucht Zellen von Schwerverbrechern

Durchsuchung bei Schwerverbrechern Razzia im Hochsicherheitsgefängnis: Was die Beamten in den Zellen der JVA Burg finden

Eine Spezial-Truppe der Justiz hat in der Nacht zu Dienstag mit weiteren Einheiten aus Thüringen und Sachsen Zellen im Hochsicherheitsgefängnis Burg durchsucht. So sind die Beamten bei den Schwerverbrechern vorgegangen.

Aktualisiert: 20.09.2023, 07:24
Zeitgleich öffnen die Justizbeamten gegen 21.30 Uhr alle Zellentüren des zu durchsuchenden Zellentraktes. Einige Beamte sind mit besonders robuster Montur (rechts im Bild) ausgerüstet, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können. Hinter diesen Stahltüren sind immerhin die gefährlichsten Verbrecher des Landes untergebracht.
Zeitgleich öffnen die Justizbeamten gegen 21.30 Uhr alle Zellentüren des zu durchsuchenden Zellentraktes. Einige Beamte sind mit besonders robuster Montur (rechts im Bild) ausgerüstet, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können. Hinter diesen Stahltüren sind immerhin die gefährlichsten Verbrecher des Landes untergebracht. Foto: Matthias Fricke

Burg - Von der Schleuse im Hochsicherheitsgefängnis Burg (Jerichower Land) bewegen sich die knapp 70 Spezialbeamten der Justiz aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen leise über verdeckte Gänge in Richtung Zellentrakt. Eine Verständigung erfolgt nur über Handzeichen. Die Häftlinge, die nach dem Einschluss zu dieser Zeit gegen 21.30 Uhr noch Fernsehen gucken, sollen von der bevorstehenden Großrazzia erst erfahren, wenn zeitgleich alle Schlösser in den Zellen klacken.