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Wissenschaft Magersucht: Uneins mit dem eigenen Körper

Es ist nicht nur die Krankheit der Stars, Sternchen und Model, die sich mit dem eigenen Körper im ständigen Kampf befinden. Das Magdeburger Uniklinikum nimmt an einer Studie für Patienten mit Magersucht teil.

Von Bernd Kaufholz 18.03.2022, 13:40
Dr. Sarah Lison (v. l.), behandelnde Oberärztin in der Magdeburger  Uniklinik für Psychosomatische Medizin und  Psychotherapie mit Patientin „Tinka“ mit ihrem  grünen Gemälde sowie Physiotherapeutin Jana Scholz.
Dr. Sarah Lison (v. l.), behandelnde Oberärztin in der Magdeburger Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit Patientin „Tinka“ mit ihrem grünen Gemälde sowie Physiotherapeutin Jana Scholz. Foto: Bernd Kaufholz

Magdeburg - „Tinka“, so der Spitzname der 24-Jährigen, hält in einem Therapieraum der Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein Bild in die Kamera. Die Magdeburgerin hat es selbst während der Kunsttherapie gemalt und die Magersuchtpatientin erklärt, was sie damit ausdrücken will: „Ich habe mich für Grün entschieden, um mein Inneres zu beschreiben. Zuerst Hellgrün, darauf etwas dunklere Kleckse – mein Getriebensein – und in noch dunklerem Grün Säulen – meine Stützen, zum Beispiel die Therapiegespräche.“