Immer mehr Frauen finden keine Betreuung In Sachsen-Anhalt verschärft sich der Mangel an Hebammen - Verbandschefin spricht über Auswege aus der Not
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Halle (Saale)/MZ - Die Not spitzt sich seit Jahren zu: In den Kreißsälen und für die Nachsorge fehlen Hebammen. Diese Entwicklung wird sich verschärfen, sagt Undine Bielau, Vorsitzende des Hebammenverbandes in Sachsen-Anhalt. Gründe seien eine zu niedrige Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen. Durch die Akademisierung drohe zudem eine Spaltung des Berufs. MZ-Redakteurin Lisa Garn spricht mit der 45-Jährigen über die schwierige Suche nach Hebammen, Belastungen im Job und fehlende Konzepte.