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Was bedeutet die Volksstimme für Sie Marlis Langner aus Staßfurt

19.08.2010, 05:57

Was bedeutet für Sie die Volksstimme? Was haben Sie mit Ihrer Heimatzeitung erlebt? Unserem Aufruf, uns anlässlich des 120. Volksstimme-Geburtstags Gedanken und Erinnerungen rund um diese Zeitung mitzuteilen, sind schon viele Leser gefolgt – so auch Marlis Langner aus Staßfurt.

Herzlichen Glückwunsch zum 120-jährigen Jubiläum der Volksstimme!

Von 1951 bis 1954 erlernte ich den Beruf des Schriftsetzers in der damaligen Buch- und Offsetdruckerei Staßfurt. Anschließend qualifizierte ich mich zum Maschinensetzer. In dieser Zeit erhielt ich die ersten Einblicke in die Herstellung der Staßfurter Ausgabe der Volksstimme. Der Beruf machte mir sehr viel Spaß und hielt mich, später in verschiedenen Tätigkeiten, 40 Jahre in der Druckerei fest. Mit meinen Kollegen, den Handsetzern, Metteuren, Ablegern und Korrektoren, waren wir stets bemüht, gute Qualität in Rechtschreibung und Allgemeinwissen abzuliefern. Gedruckt wurde die gesamte Zeitung in Magdeburg, wie heute auch, und da ja die Kolumne, im Bleisatz hergestellt, zu schwer zum Transportieren war, wurde eine Pappmater hergestellt. Diese wurde von einem Kurier mit dem Zug nach Magdeburg gebracht. Mit der heutigen Technik nicht mehr zu vergleichen.

Seit über 50 Jahren sind mein Mann und ich Abonennten und eifrige Leser unserer Heimatzeitung und hoffen, das auch noch viele Jahre zu bleiben.

Und was verbinden Sie mit der Volksstimme? Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift (gern mit Foto) an Volksstimme, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, Ihre E-Mail an chefredaktion@volksstimme.de oder Ihren Anruf unter 0391/5999-254.