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Massives Fischsterben im Saalekreis Mit Video: Tonnenweise tote Fische im Saaletalarm - das sagt der Landkreis

Im Saalealtarm „Stollen“ bei Wettin sterben die Fische. Darunter auch über 40 Jahre alte Marmorkarpfen. Welche Vorwürfe der ansässige Angelverein dem Landkreis gegenüber macht und was der Landkreis sagt.

Von Marvin Matzulla Aktualisiert: 05.09.2023, 09:42
Kay Franke holt einen toten Marmorkarpfen aus dem Stollen.
Kay Franke holt einen toten Marmorkarpfen aus dem Stollen. (Foto: Marvin Matzulla)

Halle (Saale) - Im Saalealtarm Stollen bei Wettin sterben seit wenigen Tagen die Fische. Darunter bis zu 40 Jahre alte Marmorkarpfen. Am vergangenen Sonntag wurde der Vorsitzende des Anglervereins Wettin 2020 e.V. Tizian Taube ein Fischsterben und ein auffälliges Verhalten der Tiere in dem Saalealtarm gemeldet. Tizian Taube machte sich daraufhin umgehend vor Ort ein Bild von der Lage und entschied, erste Maßnahmen zu ergreifen.

Im Video: Massives Fischsterben bedroht Saalealtarm bei Wettin

 
Fischesterben bei Halle - Tonnenweise tote Karpfen in Wettin. (Kamera: Marvin Matzulla, Schnitt: Torsten Grundmann)

Hierfür wurde über die Rettungsleitstelle in Rücksprache mit einem Verantwortlichen der Stadt Wettin-Löbejün die Feuerwehr Wettin angefordert und zeitgleich eine Truppe aus zehn Mitgliedern des Angelvereins Wettin 2020 e.V. und des KAV Saalkreis e.V. Gemeinsam hat man dann mittels Pumpen das Wasser abgepumpt und wieder in das Gewässer geleitet, um Sauerstoff zu erzeugen.