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Alzheimer-Demenz "Medizinischer Sonntag" diesmal digital

"Was tun bei Erstdiagnose Alzheimer-Demenz?" lautet das Thema der Veranstaltungsreihe "Medizinischer Sonntag".

20.03.2021, 00:00

Magdeburg (nc) l Die alljährlich stattfindende Veranstaltungsreihe „Medizinischer Sonntag“ nimmt in diesem Jahr das Thema Alzheimer-Demenz in den Blick. Die langjährige Veranstaltungsreihe der Universitätsmedizin Magdeburg, der Urania und der Volksstimme zeigt coronabedingt in diesem Jahr ab dem 20. März einen 45-minütigen Beitrag zum Thema „Was tun bei Erstdiagnose Alzheimer-Demenz – Bewährte und neue Therapieoptionen“ - diesen können Interessierte hier online abrufen.
Dr. Wenzel Glanz, Leiter der Gedächtnissprechstunde am Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung (IKND), informiert ausführlich über die Diagnostik in diesem Bereich. Zudem beschreibt er aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und gibt einen Einblick zum Stand der Forschung und geplanten Forschungsprojekten. Besonders wichtig ist dabei die enge Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Universitätsklinik für Neurologie der Universitätsmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Außerdem wird Wenzel Glanz für Fragen bei einer Telefonsprechstunde zum Thema Alzheimer-Demenz zur Verfügung stehen. Erreichen kann man ihn am 24. März zwischen 15 und 16.30 Uhr unter der Telefonnummer: 0391/6724606
Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Demenzform. Es ist eine chronische Erkrankung des Gehirns, die schleichend voranschreitet. Bemerkbar macht sich die Alzheimer-Demenz mit leichten kognitiven Einschränkungen, wie Vergesslichkeit oder auch Problemen mit der Sprache. Die genannten Symptome können auch andere Hintergründe haben, wie hormonelle Veränderungen oder auch Depressionen.