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  5. Mordfall ungelöst: "Kastelruther Spatzen"-Manager stirbt vor 25 Jahren in Magdeburg - Belohnung

Vor 25 Jahren Manager der "Kastelruther Spatzen" tot in Magdeburg entdeckt - Belohnung für Hinweise

Der Fall gibt noch immer Rätsel auf: Vor 25 Jahren stirbt Karl-Heinz Gross, Manager der "Kastelruther Spatzen", in Magdeburg. Der Täter wurde nie gefasst. Die "Kastelruther Spatzen" erinnern erneut an ihren verstorbenen Manager und die 25.000 Euro Belohnung für Hinweise auf den Täter.

Aktualisiert: 24.03.2023, 12:32
Seit 25 Jahren ist der Mord am "Kastelruther Spatzen"-Manager Karl-Heinz Gross ungeklärt.
Seit 25 Jahren ist der Mord am "Kastelruther Spatzen"-Manager Karl-Heinz Gross ungeklärt. Foto: IMAGO / POP-EYE

Magdeburg/DUR - Am 6. März 1998 wurde Karl-Heinz Gross tot an einer Lagerhalle auf der Magdeburger Steinkopfinsel gefunden. Seitdem sind 25 Jahre vergangen. Noch immer konnte der Täter nicht gefasst werden. Sein Bruder Albin Gross, Mitglied der "Kastelruther Spatzen", erinnert nun gegenüber der "Bild": "Wir sind natürlich immer noch bereit, eine Belohnung zu bezahlen. 25.000 Euro."

Den kompletten Fall lesen Sie hier: Bis heute ungelöst: Wie starb der Manager der „Kastelruther Spatzen“ vor 25 Jahren in Magdeburg?

"Kastelruther Spatzen" wollen Mörder ihres Managers finden

Auch 25 Jahre nach der Tat können die "Kastelruther Spatzen" und besonders Albin Gross, der Bruder des Opfers, nicht abschließen. Alle Hinweise deuten auf einen Tötungsdelikt, in der gebildeten Soko "Spatz" arbeiteten bis zu 60 Ermittler an dem Fall. Es gibt viele Hinweise und Vermutungen, aber keine Beweise, die zu einer Verurteilung führen. Der Fall wurde in den folgenden Jahren auch in verschiedenen TV-Formaten aufgegriffen. Jedoch konnte weder bei "Aktenzeichen XY"(2018) noch bei die "Fahndungsakte" der entscheidende Hinweis gegeben werden.

Albin Gross äußert sich gegenüber der "Bild" zu dem Fall: „Wir, die Familie und die Band, wollen, dass Karlheinz' Tod aufgeklärt wird. Wir geben die Hoffnung nicht auf. Der Staatsanwalt sagte uns, wenn keine neuen Indizien auftauchen, sieht er keinen Grund, den Fall neu aufzurollen.“

Der gesamte Fall Karl-Heinz Gross: Video: 1998 starb der Manager der „Kastelruther Spatzen“ in Magdeburg - bis heute ist der Fall ungeklärt

Mord an "Kastelruther Spatzen"-Manager Karl-Heinz Gross ungeklärt

Die Frage des Tatorts bleibt weiterhin ungeklärt. Die Polizeit geht davon aus, dass Karl-Heinz Gross nicht auf der Steinkopfinsel getötet wurde. Bekannt ist, dass dieser zuvor einen Termin in einer Autowerkstatt hatte, denn es gab Probleme am Tourbus der "Kastelruther Spatzen". Jedoch führten auch hier die Ermittlungen ins Leere.

Gefundene DNA-Spuren auf dem Mantel von Karl-Heinz Gross konnten keiner Person zugeordnet werden. Somit wurde der Fall vor fünf Jahren zu den Akten gelegt und als "Cold Case" abgeschlossen.