ÖPNV Zug-Fahrplanänderung des NASA in Sachsen-Anhalt: Das ändert sich
Gute Nachrichten für alle Pendler. Unter anderem sollen zwischen Stendal und Wolfsburg sowie Burg und Magdeburg zusätzliche Fahrten entstehen.

Magdeburg/vs - Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember stehen einige Änderungen für den Nahverkehr in Sachsen-Anhalt bevor. Zwischen Magdeburg und Stendal entsteht ein halbstündliches Zugangebot durch die Überlagerung der Linien RE20 und S1. Nördlich von Stendal verzweigt sich das Altmärker Y und ermöglicht montags bis freitags stündliche Fahrten nach Uelzen, Salzwedel und Wittenberge, heißt es in einer Pressemitteilung der NASA.
Zusätzliche Fahrten sind ebenfalls zwischen Stendal und Wolfsburg sowie zwischen Burg und Magdeburg vorgesehen. Damit wird montags bis freitags tagsüber ein durchgehender Stundentakt erreicht. Außerdem wird es rund um Naumburg ein neues Fahrplankonzept geben, bei dem der RE16 zwischen Halle und Erfurt auf einen täglichen Stundentakt verdichtet wird. Auch auf vielen anderen Linien bringt der neue Fahrplan Änderungen, mit denen sich vor allem Pendler vertraut machen sollten. Ziel ist es, eine bestmögliche Abstimmung zwischen Nah- und Fernverkehr zu erreichen.
Die Buslinien 380 (Salzmünde – Halle) und 471 (Aken – Dessau) werden zum 10. Dezember neu ins Landesnetz aufgenommen. Voraussichtlich ab Februar 2024 wird ein neues Plusbus-Konzept in der Elbe-Havel-Region das Angebot zwischen den Städten Stendal, Havelberg, Tangermünde und Genthin verbessern. Die Landesbuslinien 790 und 900 verkehren dafür im Stundentakt, heißt es in der Pressemitteilung am Ende.