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Wirtschaft Corona: Magdeburger Impfpass-Projekt wird jetzt in Bayern eingesetzt

Im Impfzentrum im bayrischen Landkreis Ebersberg im Südosten von München wird ein digitaler Impfpass des Magdeburger Unternehmens „Alive“ ausgegeben.

Von DPA
Im Impfzentrum im bayrischen Landkreis Ebersberg im Südosten von München wird ein digitaler Impfpass des Magdeburger Unternehmens „Alive“ ausgegeben.
Im Impfzentrum im bayrischen Landkreis Ebersberg im Südosten von München wird ein digitaler Impfpass des Magdeburger Unternehmens „Alive“ ausgegeben. Foto: dpa

Magdeburg - Bei der Anwendung für Smartphones werden nach Unternehmensangaben die Impfdaten nicht an den Namen des Geimpften, sondern an die jeweilige Personalausweis- oder Reisepassnummer geknüpft, wie „Alive“-Geschäftsführer Martin Behmann am Freitag in Ebersberg erläuterte. Dort ließ sich Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) das Projekt zeigen.

Bei der Impfpass-App sei ein QR-Code, der den Impfstatus nachweisen soll, nur 60 Sekunden gültig und könne daher nicht kopiert werden. Absolut fälschungssicher sei das, sagte Behmann - und völlig unkompliziert.

Die App stehe sofort und kostenlos bereit und sei mit Datenschützern und allen entsprechenden Behörden abgestimmt. Nach Angaben Behmanns begann sein Unternehmen schon im Dezember 2020 mit der Entwicklung.