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Landwirtschaft Preise für Ackerland in Sachsen-Anhalt steigen rasant

Für Sachsen-Anhalts Bauern wird das Ackerland immer unerschwinglicher. Um sieben Prozent haben die Ackerpreise im Land zuletzt in nur einem Jahr zugelegt. Doch ob es mit der neuen Regierungskoalition ein Gesetz zur stärkeren Regulierung der Verkäufe geben wird, ist fraglich.

Von Johannes Vetter Aktualisiert: 13.08.2021, 11:34
Anleger freuen sich über steigende Ackerpreise, für viele Bauern wird ein Kauf jedoch immer unerschwinglicher.
Anleger freuen sich über steigende Ackerpreise, für viele Bauern wird ein Kauf jedoch immer unerschwinglicher. Peter Kneffel/dpa

Magdeburg - Ackerland in Sachsen-Anhalt bleibt als Geldanlage höchst attraktiv. Wer vor 14 Jahren einen Hektar Land in Sachsen-Anhalt gekauft hat, kann ihn heute für etwa das Vierfache wieder verkaufen. Nach jüngsten Zahlen des Statistischen Landesamtes legte der durchschnittliche Hektarpreis allein im Jahr 2020 um sieben Prozent zu. Demnach wechselte 2020 Land im Verkaufswert von rund 250 Millionen Euro den Besitzer, eine Rekordsumme. Durchschnittlich kostete ein Hektar 19.600 Euro.