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VOLKSAUFSTAND 1953 Volksaufstand in der DDR: Honecker gegen die "Spione" der Kirche

Die Kirchen wurden nach Gründung der DDR weitgehend in Ruhe gelassen. Das änderte sich Anfang 1953. Das SED-Politbüro beschloss, gegen die evangelische Junge Gemeinde vorzugehen. FDJ-Chef Erich Honecker sollte sie zerschlagen.

Von Steffen Honig Aktualisiert: 13.06.2023, 14:38
Honecker Anfang der 1950er Jahre bei Enthüllung Stalindenkmal. Das Berliner Stalindenkmal war ein überlebensgroßes Bronzestandbild des sowjetischen Diktators Josef Stalin des sowjetischen Bildhauers Nikolai Tomski. Enthüllt wurde das Denkmal am 3. August 1951 von Walter Ulbricht, dem Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).
Honecker Anfang der 1950er Jahre bei Enthüllung Stalindenkmal. Das Berliner Stalindenkmal war ein überlebensgroßes Bronzestandbild des sowjetischen Diktators Josef Stalin des sowjetischen Bildhauers Nikolai Tomski. Enthüllt wurde das Denkmal am 3. August 1951 von Walter Ulbricht, dem Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Foto: imago/frontalvision.com/Historical Image and Photography: GDR politician Honecker Pieck 1950er years

Magdeburg - In den Jungen Gemeinden der DDR als Form evangelischer Gemeindearbeit trafen sich junge Leute. Dazu gehörten Kinder- und Jugendgottesdienste, Lesungen, Musik und Kunst. Eine feste Organisation waren sie nicht, christliche Jugendverbände waren verboten.