Umsatzeinbußen bei Friseuren und Optikern im zweiten Quartal
Halle (dpa/sa) - Der Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie hat in Sachsen-Anhalts Handwerk zu besonders starken Umsatzeinbußen bei Friseuren und Augenoptikern geführt. Im zweiten Quartal sei der Umsatz im gesamten Handwerk im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mit. Im Friseurhandwerk habe das Minus bei 27 Prozent, bei Augenoptikern bei 26,3 Prozent gelegen, im Kfz-Gewerbe wurde ein um 21,9 Prozent niedrigerer Umsatz gemeldet - Bereiche mit Publikumsverkehr, der zeitweise untersagt worden war. Das Bauhauptgewerbe habe ein Umsatzwachstum von 3,2 Prozent registriert.