VOLKSAUFSTAND 1953 Volksaufstand in der DDR: Honecker gegen die "Spione" der Kirche
Die Kirchen wurden nach Gründung der DDR weitgehend in Ruhe gelassen. Das änderte sich Anfang 1953. Das SED-Politbüro beschloss, gegen die evangelische Junge Gemeinde vorzugehen. FDJ-Chef Erich Honecker sollte sie zerschlagen.
Aktualisiert: 13.06.2023, 14:38

Magdeburg - In den Jungen Gemeinden der DDR als Form evangelischer Gemeindearbeit trafen sich junge Leute. Dazu gehörten Kinder- und Jugendgottesdienste, Lesungen, Musik und Kunst. Eine feste Organisation waren sie nicht, christliche Jugendverbände waren verboten.