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Innerdeutscher Transitverkehr Von der Stasi bewacht durch die DDR

Mit dem Transitvertrag beider deutscher Staaten vom 17. Dezember 1971 entspannte sich der Berlin-Verkehr von und nach Westdeutschland. Die DDR-Organe hatten ein wachsames Auge auf die Durchreisenden.

Von Steffen Honig 16.12.2021, 20:00
Ruhige Fahrt auf der Transitstrecke nach Berlin 1964
Ruhige Fahrt auf der Transitstrecke nach Berlin 1964 Foto: Imago

Magdeburg - Das westdeutsche Helmstedt und Marienborn im Osten erlangten als deutsch-deutsche Grenzkontrollpunkte traurige Berühmtheit. Zunächst bei der russischen Blockade 1948, später wurden die Ortsnamen zum Synonym für die dauerhafte Teilung. Diese dokumentierte sich auf der zentralen Ost-West-Autobahn durch Posten, Schlagbäume und schikanöse DDR-Kontrollen.