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Wenig Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen-Anhalt

28.07.2020, 10:44

Magdeburg/Wiesbaden (dpa/sa) - Nach Thüringen ist Sachsen-Anhalt das Bundesland mit dem zweitgeringsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprach im vergangenen Jahr 8,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Geringer war der Anteil nur in Thüringen mit 7,8 Prozent. Deutschlandweit hat mehr als jeder vierte Einwohner einen Migrationshintergrund. Die Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 21,2 Millionen Menschen und damit auf 26 Prozent der Bevölkerung.

Ein Migrationshintergrund liegt nach der Definition des Bundesamts vor, wenn man selbst nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde oder wenn dies bei mindestens einem Elternteil der Fall ist.

Pressemitteilung