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Beck nach Kleingruppentraining: "Spielplan ist Wahnsinn"

18.05.2020, 10:50

Magdeburg (dpa) - Kapitän Christian Beck von Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg hat die Pläne des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) scharf kritisiert. "Wenn es nach dem DFB geht, hätten wir bis zum 30. Juni elf Liga- und möglicherweise noch zwei Landespokalspiele. Der Spielplan ist Wahnsinn", sagte der Stürmer der "Magdeburger Volksstimme" (Montag). Da der DFB am vergangenen Freitag die geplante Wiederaufnahme des Spielbetriebs zum 26. Mai bereits verschoben hat, wird die Zeitspanne ohne Verlängerung in den Juli nahezu unmöglich.

Da in Sachsen-Anhalt das Mannschaftstraining und der Wettkampfbetrieb bis zum 27. Mai untersagt sind, befürchtet Beck aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit gesundheitliche Probleme. "Verletzungen lassen sich kaum vermeiden. Wir haben schließlich so gut wie keine Vorbereitung, keine Testspiele", meinte der 32-Jährige und betonte: "Das ist doch alles nicht vertretbar."

Seit vergangenen Dienstag dürfen die FCM-Spieler in Kleingruppen trainieren. Andere Teams, wie Viktoria Köln oder der MSV Duisburg, stehen bereits seit mehreren Wochen auf dem Platz. Nur weil sich der Drittligist aus Sachsen-Anhalt an die Vorgaben der Landesregierung hält, wird er von anderen Konkurrenten kritisiert. "Es ist unerträglich, wie sich manche Vereins- und Verbandsfunktionäre über den Rest der Gesellschaft stellen. Der FCM macht es aus meiner Sicht komplett richtig und versucht nicht, irgendwelche Sonderrechte zu beanspruchen", erklärte Beck.

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