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Derby-Zeit in Magdeburg: Seit drei Spielen torlos gegen Aue

Magdeburg muss, Aue sollte, beide wollen gewinnen. Die zurückliegenden Spiele sprechen für die Gäste aus Aue.

29.01.2019, 06:04

Magdeburg (dpa) - Der Heimfluch soll verschwinden. Er muss es sicher auch, wenn der 1. FC Magdeburg am Saisonende den Kampf gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga nicht verlieren will. Im Ostduell gegen den FC Erzgebirge Aue will der FCM den Makel als einziges Profi-Team im deutschen Fußball, zuhause in dieser Saison noch nicht gewonnen zu haben, endlich ablegen. Die Vorfreude sei riesengroß, drei Punkte zu holen, betonte Offensivspieler Marius Bülter vor der Partie heute (20.30 Uhr/Sky).

HEIMSCHWACH GEGEN AUSWÄRTSSCHWACH: Beide Bilanzen sind stark verbesserungswürdig. Magdeburg spielte zuhause sechsmal unentschieden, dreimal verlor die Mannschaft. Die Auer holten ihrerseits auswärts allerdings auch erst sieben Punkte. Zwei Siege schaffte der FCE, dazu ein Remis. Sechsmal gab es für Aue auswärts nichts zu holen.

ABSTIEGSKAMPFERFAHREN GEGEN ABSTIEGSKAMPFUNERFAHREN: Die Magdeburger spielen zum ersten Mal seit der Saison 2011/2012 wieder gegen den Abstieg. Danach, zunächst in der Regionalliga Nordost, und in der 3. Liga ging es meist um den Aufstieg. Die Auer sind es gewohnt. Nach dem Aufstieg im Sommer 2016 kämpften sie jeweils erfolgreich gegen den Abstieg an, wieder abzusteigen.

STATISTIK: Der letzte Heimsieg gegen Aue gelang den Magdeburgern im September 1998. Damals spielten beide Teams in der Regionalliga, der FCM gewann 1:0. Im Mai 2000 siegten die Magdeburger in Aue in einem weiteren Regionalliga-Spiel (3:1). Das bis dato letzte Aufeinandertreffen in der Magdeburger MDCC-Arena am 1. April 2016 entschied Aue in der 3. Liga mit 1:0 für sich. Seit drei Spielen gegeneinander wartet Magdeburg auf einen Treffer.

STIMMEN: Michael Oenning (Trainer 1. FC Magdeburg): "Beide Mannschaften werden versuchen, das Spiel zu gewinnen, darin liegt der Reiz. Es wird darauf ankommen, wer die bessere Idee oder die bessere Tagesform hat."

Daniel Meyer (Trainer FC Erzgebirge Aue): "Magdeburg wird ein brutal heißer Tanz. Sie werden uns auf den Rängen und auf dem Platz versuchen zu beeindrucken. Aber ich habe keine Nervosität bei meinen Jungs festgestellt."

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