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Hallenser Profi-Vereine starten Solidaritäts-Aktion

11.10.2019, 09:37

Halle (dpa) - Nach dem Terroranschlag von Halle haben sich die vier Profi-Sportvereine der Stadt auf eine gemeinsame Aktion gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus verständigt. Das teilten der Hallesche FC (Fußball), die Saale Bulls (Eishockey), Union Halle-Neustadt (Handball) sowie die Gisa Lions (Basketball) am Freitag in einer Erklärung mit. Zum Auftakt werden sich am Freitagabend im Eisdom vor dem Spiel der Saale Bulls die Teams und Repräsentanten der Clubs hinter einem Banner mit der Botschaft "Zusammen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus" versammeln.

Die Aktion wird bei den Heimspielen der Handball-Damen am Samstag und der Basketball-Frauen am Sonntag fortgesetzt. Den Abschluss bildet das Heimspiel des HFC gegen den SV Meppen am 26. Oktober. Außerdem richten die vier Clubs einen Spendenkonto für die Hinterbliebenen der zwei Todesopfer ein. Das Ergebnis wird im Rahmen des Meppen-Spiels bekanntgegeben.

Mitteilung der Hallenser Vereine