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Pfizer baut Werk um: Weniger Impfstoff für Sachsen-Anhalt

15.01.2021, 17:15

Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt wird in den nächsten Wochen weniger Corona-Impfstoff ankommen als bislang geplant. Über die EU-Kommission sei den Mitgliedsstaaten mitgeteilt worden, dass der Impfstoffproduzent Pfizer wegen Umbauten in einem belgischen Werk die zugesagte Liefermenge für die kommenden drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung stellen könne, erklärte das Sozialministerium in Magdeburg am Freitag. "Die für Dienstag, 19. Januar, angekündigte Lieferung von 19 500 Dosen für Sachsen-Anhalt ist laut Bundesgesundheitsministerium vollständig zugesichert. Wie groß die Einschränkungen in den Folgewochen konkret sein werden, ist noch nicht bekannt", sagte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

Das Ministerium habe die Impfzentren in Sachsen-Anhalt informiert. "Ich bedauere das sehr", sagte Grimm-Benne. Ziel des Werkumbaus sei, die Kapazitäten ab Mitte Februar zu erhöhen. Von dort werden den Informationen zufolge alle Länder der Welt außer den USA beliefert.

Pressemitteilung des Sozialministeriums