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Vermisster nach einer Woche tot aus der Elbe geborgen

16.04.2018, 13:19
Ein Flatterband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung». Foto: Patrick Seeger/Archiv
Ein Flatterband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung». Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa

Wendemark (dpa) - Die Feuerwehr hat einen vermissten Mann im Norden Sachsen-Anhalts tot aus der Elbe geborgen. Eine Schiffsbesatzung hatte den leblosen Körper am Sonntagnachmittag auf dem Fluss bei Wendemark an der Grenze zu Brandenburg entdeckt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen handele es sich bei dem Toten um einen vermissten 58 Jahre alten Mann aus Stendal. Nach ihm wurde seit einer Woche gesucht. Zuvor war der 58-Jährige mit seinem Auto und einem aufgeladenen Sportboot unterwegs gewesen.

Die alarmierte Polizei konnte die Fahrzeuge noch in der Nacht zum 8. April in der Nähe von Arneburg finden. Das Boot war zu Wasser gelassen. Trotz intensiver Suche konnte der 58-Jährige weder an Land noch in der Elbe gefunden werden. Jetzt legen kriminalpolizeiliche Untersuchungen nahe, dass er der Tote ist, der gut 20 Kilometer entfernt aus dem Fluss gezogen wurde. Die Hintergründe sind unklar. Wie der Mann ums Leben kam, muss noch ermittelt werden.