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Ackermann wirft Staatsanwaltschaft mangelnde Objektivität vor

25.04.2016, 09:04

München (dpa) - Der Ex-Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat zum Abschluss des Betrugsprozesses um angebliche Falschaussagen im Fall Kirch die Münchner Staatsanwaltschaft scharf kritisiert. In seinem letzten Wort warf Ackermann der Behörde vor, voreingenommen zu sein, weil sie das Amt des Vorstandschefs der Deutschen Bank als strafschärfend angesehen habe. Dies sei erschreckend und decke sich nicht mit seinem Rechtsverständnis von einer objektiven Behörde. Fünf Banker stehen vor Gericht, weil sie in einem Prozess rund um die Pleite des Medienkonzerns Kirch falsch ausgesagt haben sollen.