Moskau (dpa) - Der Flugdatenschreiber aus dem im syrischen Grenzgebiet abgeschossenen russischen Kampfjet ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums wegen Schäden nicht lesbar. Um trotzdem an die Daten der Blackbox zu kommen, müssten weitere Spezialisten hinzugezogen werden, hieß es in Moskau. Die Maschine war am 24. November von der Luftwaffe der Türkei abgeschossen worden, weil sie angeblich türkischen Luftraum verletzt hatte. Dabei kam ein Pilot ums Leben, der zweite wurde gerettet. Russland erhofft sich von den Flugdaten den Beweis, dass die Maschine nur über Syrien geflogen sei.
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Blackbox aus russischem Kampfjet angeblich nicht lesbar
21.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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