Brüssel (dpa) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erwartet keine rasche Umverteilung von Flüchtlingen in der EU. Er sei da nicht übermäßig optimistisch, dass ihnen das gelinge, sagte er am zweiten Tag des EU-Gipfels in Brüssel. Die EU-Staaten hatten im September die Verteilung von insgesamt 160 000 Asylbewerbern in Europa vereinbart, allerdings geht das in der Praxis kaum voran. Vor allem die ost- und mitteleuropäischen Staaten sind dagegen. Erst 232 Flüchtlinge sind bisher aus Italien und Griechenland in andere EU-Länder gebracht worden.
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Juncker erwartet keine rasche Umverteilung von Flüchtlingen
18.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
Schlagwörter zum Thema: Flüchtlinge |
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