Genf (dpa) - Die Weltgemeinschaft streitet in Genf weiter über den Umgang mit tödlichen autonomen Waffen, sogenannten Killerrobotern. Bei den Verhandlungen der mehr als 70 Regierungsvertreter zeichnete sich vor Abschluss der Tagung zunächst kein Konsens ab. Es geht darum, ob ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag nötig ist, um einen rechtlichen Rahmen für Herstellung oder Einsatz solcher Waffensysteme zu schaffen. Gegner fordern ein Verbot. Aber Länder wie die USA, Israel und andere sind dagegen. Deutschland und Frankreich haben als Kompromiss eine politische Erklärung vorgeschlagen.
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Konsens über Umgang mit Killerrobotern nicht in Sicht
31.08.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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