Frankenthal (dpa) - Knapp drei Jahre nach einem Explosionsunglück beim Chemieriesen BASF will das Landgericht Frankenthal in Rheinland-Pfalz heute ein Urteil sprechen. Die Anklage wirft einem 63-Jährigen fahrlässige Tötung, Körperverletzung und das fahrlässige Herbeiführen einer Explosion vor. Er soll bei Reparaturarbeiten im Oktober 2016 in einer Art Blackout eine falsche Leitung angeschnitten und so die Tragödie ausgelöst haben. Bei der Explosion auf dem Werksgelände in Ludwigshafen kamen fünf Menschen ums Leben, 44 wurden verletzt.
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Nach Explosionsunglück bei BASF Urteil erwartet
27.08.2019Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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