Bremerhaven (dpa) - Die Gefahren für Meeresbewohner und Menschen durch Munition in Nord- und Ostsee steigen. "Das Problem wird größer, je mehr die Metallhüllen der Kampfmittel wegrosten", sagt Toxikologe Edmund Maser in Bremerhaven auf der Abschlusskonferenz zum Forschungsprojekt "Daimon". In der deutschen Nord- und Ostsee liegen rund 1,6 Millionen Tonnen konventionelle und chemische Waffen aus Weltkriegszeiten. Drei Jahre lang forschten internationale Wissenschaftler zu Risiken, die von versenkten Kampfstoffen ausgehen.
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- Zeitbomben im Meer - Gefahr durch verrostete Munition steigt
Zeitbomben im Meer - Gefahr durch verrostete Munition steigt
07.02.2019Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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