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  7. Triumph auf dem Betzenberg: 1. FC Magdeburg siegt beim 1. FC Kaiserslautern

Liveticker:

Weihnachten über dem Strich FCM beendet die Hinrunde mit einem Sieg beim 1. FC Kaiserslautern

Der Lauf des 1. FC Magdeburg hält an. Auch beim 1. FC Kaiserslautern setzte sich die Mannschaft von Trainer Petrik Sander durch und überwintert tatsächlich noch über dem Strich.

Von Tobias Buschendorf Aktualisiert: 20.12.2025, 15:32
Falko Michel (rechts) und der 1. FC Magdeburg haben erstmals in der Vereinsgeschichte auf dem Betzenberg gewonnen.
Falko Michel (rechts) und der 1. FC Magdeburg haben erstmals in der Vereinsgeschichte auf dem Betzenberg gewonnen. (Foto: IMAGO/Jan Huebner)

Kaiserslautern - Der 1. FC Magdeburg überwintert oberhalb der Abstiegszone der 2. Liga. Beim 1. FC Kaiserslautern setzten sich die Sachsen-Anhalter am Samstag verdient mit 3:2 (2:0) durch.

Der 1. FC Magdeburg brauchte etwas, um den Weg zu seinem Spiel zu finden. Erst nach knapp 20 Minuten kam der Club so wirklich in der Begegnung an und brauchte dann auch nicht lange, um zu treffen.

Ausgerechnet Atik lässt den FCM jubeln

Nach einer Flanke von rechts konnte Torhüter Julian Krahl zunächst parieren, ehe der Ex-Lauterer Baris Atik locker zum 0:1 abstaubte (22.).

Der FCM, dessen Fans mit einer schönen Choreografie an die Opfer des Weihnachtsmarkt-Anschlags vor einem Jahr gedachten, gewann nun klar Oberwasser.

Zukowski legt trocken für Magdeburg nach

Silas Gnaka (30.) und Philipp Hercher (32.) vergaben ihre Möglichkeiten. Mateusz Zukowski aber durfte jubeln. Aus 15 Metern traf er sauber ins rechte Eck - 0:2 (35.).

Die Gäste ließen Kaiserslautern nun richtig laufen. Noah Pesch (41.) und erneut Hercher (44.) fehlte nicht viel zur Vorentscheidung. Für die Pfälzer beendete Paul Joly eine schwache Halbzeit mit einem Pfostenschuss (45.+2).

Schlagabtausch zwischen FCK und FCM nach der Pause

In der 49. Minute schien die Entscheidung dann gefallen. Alexander Nollenberger stellte in Robben-Manier auf 0:3. Wie aus dem Nichts kam der FCK aber zurück.

Daniel Hanslik verkürzte nach einem sauberen Spielzug (53.), Marlon Ritter sorgte per Strafstoß nach einem plumpen Gnaka-Handspiel für den 2:3-Anschlusstreffer (56.). Die Roten Teufel waren zurück. Und das Stadion auch.

Breunig-Chance von der Linie gekratzt

Aber vor dem Tor des FCM tat sich in der Folge erstmal nichts. Den Hausherren fiel wenig ein, Magdeburg schaffte es auch immer wieder, sich zu entlasten.

Den letzten Hochkaräter des Spiels vergab FCM-Joker Maximilian Breunig. Sein Abschluss wurde auf der Linie geklärt (90.+2). Zum Sieg reichte es dennoch.