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FCM 1. FC Magdeburg nutzt seine Chancen nicht: torloses Remis gegen den SC Freiburg II

Im ersten Heimspiel der neuen Drittliga-Saison 2021/22 ist der 1. FC Magdeburg nicht über ein torloses Remis gegen Aufsteiger SC Freiburg II hinausgekommen. Vor 13 644 Zuschauern war der FCM zwar die klar bessere Mannschaft, ließ jedoch beste Chancen liegen.

Von Kevin Gehring Aktualisiert: 31.07.2021, 18:35
Baris Atik (l.) vergab vom Elfmeterpunkt die größte Chance zur Führung. Am Ende trennte sich der FCM torlos von der Freiburger Reserve.
Baris Atik (l.) vergab vom Elfmeterpunkt die größte Chance zur Führung. Am Ende trennte sich der FCM torlos von der Freiburger Reserve. Eroll Popova

Magdeburg - Am zweiten Spieltag der neuen Drittliga-Saison hat sich der 1. FC Magdeburg mit einem 0:0 von Aufsteiger SC Freiburg II getrennt. Dabei mussten sich die Elbestädter lediglich den Vorwurf gefallen lassen, ihre zahlreichen Chancen nicht genutzt zu haben. Das deutete sich bereits an, als Baris Atik in der Anfangsphase einen Elfmeter vergab (12.).

Cheftrainer Christian Titz hat derselben Startelf vertraut, die den FCM beim Auftakterfolg in Mannheim (2:0) auf die Siegerstraße gebracht hatte. Doch im Vergleich zur Vorwoche taten sich die Elbestädter gegen die Freiburger Reserve zunächst schwerer, fanden gegen die kompakte und laufstarke Defensive kaum Durchkommen.

Sauter verhindert den Einschlag

Und dennoch hatte Atik in der zwölften Minute die Führung auf dem Fuß, nachdem Sirlord Conteh von Gäste-Keeper Niklas Sauter zu Fall gebracht worden war. Doch machte Sauter seinen Fehler wett und parierte den daraus resultierenden, schwach geschossenen Elfmeter. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass der 18-Jährige in Erscheinung trat.

In der Folge wurde die Titz-Elf immer dominanter, während sich die Gäste immer tiefer fallen ließen. Doch verhinderte SCF-Schlussmann immer wieder den Einschlag - allein viermal gegen den sehr auffälligen Raphael Obermair (16., 21., 32., 37.). Kurz vor dem Pausenpfiff wäre Sauter zwar geschlagen gewesen, doch spitzelte Luca Schuler das Spielgerät an den rechten Außenpfosten.

Zwei Rettungstaten auf der Linie

Ähnlich ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Die Hausherren blieben zwar klar spielbestimmend, fanden jedoch keinen Weg, Gäste-Keeper Sauter zu überwinden. Ersteplatzierte Amara Condé seinen Schuss nach sehenswerter Kombination zu zentral (53.), dann kratzte der junge Schlussmann einen Distanzschuss von Andreas Müller aus dem Winkel (61.).

Und wenn Sauter geschlagen gewesen wäre, dann retteten seine Mitspieler, klärten erst einen Kopfball von Conteh (74.) und anschließend einen vom eingewechselten Kai Brünker von der Linie (89.). So bekamen die 13 466 Zuschauer, die über weite Strecken für eine Gänsehaut-Atmosphäre gesorgt hatten, keine Treffer zu sehen.