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FCM 1. FC Magdeburg setzt seinen Erfolgslauf mit 3:2 gegen Duisburg fort

Zum elften Mal in Folge blieb der 1. FC Magdeburg ungeschlagen und reitet mit dem 3:2 (2:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg weiter auf der Erfolgswelle.

Von Dennis Uhlemann Aktualisiert: 8.5.2021, 16:11
Der FCM bejubelte gege Duisburg bereits den neunten Sieg in den vergangenen elf Spielen.
Der FCM bejubelte gege Duisburg bereits den neunten Sieg in den vergangenen elf Spielen. Foto: imago images

Magdeburg. Die Erfolgsserie hält weiter an: Der 1. FC Magdeburg bleibt in der 3. Liga zum elften Mal am Stück ungeschlagen. Das 3:2 (2:0) im Heimspiel gegen den Duisburg war in diesem Zeitraum bereits der neunte Sieg, mit dem die Magdeburger sich auf den achten Tabellenplatz verbessern. Kai Brünker (8.), Dominik Ernst (13.) und Baris Atik (57.) trafen für die Elbestädter.

Dass FCM-Trainer Christian Titz im Vorfeld betonte, wie erfolgshungrig die Magdeburger trotz des vorzeitig gesicherten Klassenerhalts noch sind, stellte seine Mannschaft im vorletzten Heimspiel der Saison 2020/21 sofort unter Beweis. Die Blau-Weißen übernahmen direkt die Spielkontrolle. Bereits nach acht Minuten führte eine Kombination zwischen dem ungleichen Offensivduo Brünker und Atik zum Erfolg. Der Stürmer drang in den Strafraum ein, spielte einen Doppelpass mit dem FCM-Topscorer und besorgte mit einem Flachschuss das frühe 1:0.

FCM stellt die Weichen früh auf Sieg

Und wiederum nur gut fünf Minuten später legte der FCM nach. Adrian Malachowski spielte einen hohen Ball Richtung Strafraumkante. MSV-Keeper Leo Weinkauf kam heraus, doch der aufgerückte Dominik Ernst war zuerst am Ball und köpfte ihn ins leere Tor ein (13.). Damit brachte die Titz-Elf direkt die ersten beiden Torschüsse im Kasten unter und stellte schon früh die Weichen auf Sieg.

Doch auch die Duisburger wachten nach 20 Minuten auf und hatten durch Connor Krempicki die erste Chance. Der scheidende FCM-Keeper Morten Behrens parierte seinen wuchtigen Schuss von der Strafraumkante jedoch stark. Etwas mehr vom Spiel hatten aber weiterhin die Gastgeber, denen zunächst auch in der Defensive wieder so gut wie alles gelang.

Setzte in der Offensive einmal mehr die entscheidenden Akzente für den FCM: Baris Atik.
Setzte in der Offensive einmal mehr die entscheidenden Akzente für den FCM: Baris Atik.
Foto: imago images

Und die nächste gute Chance hatte Christian Beck (41.), der kurz zuvor für den angeschlagenen Brünker eingewechselt wurde. Thore Jacobsen steckte stark auf den 33-Jährigen durch, der seinen Schuss jedoch zu weit rechts ansetzte (41.). Aufregung gab es vor der Pause dann nur noch einmal, als Alexander Bittroff und Aziz Bouhaddouz aneinander gerieten und es zu einer Rudelbildung kam. Gelb gab es aber nur für den Duisburger.

Atik erneut an zwei Toren beteiligt

Mit drei Wechseln erhöhte der MSV zur zweiten Halbzeit deutlich den Druck - und kam schnell zum Ausgleich. Joker David Tomic zog von der Strafraumkante ab und der abgefälschte Ball landete zum 1:2-Anschlusstreffer für die Duisburger im Netz (47.). Doch die Magdeburger gaben das Spiel nicht aus der Hand, hatten im Gegenteil direkt die passende Antwort. Leon Bell Bell ließ eine gute Chance noch liegen (54.), Atik machte es besser und erzielte das 3:1 (57.).

Auch bei seiner seiner 15. Torbeteiligung im 13. Spiel blieb der Offensivmann eiskalt und ließ nach einem feinen Pass von Jacobsen MSV-Torwart Weinkauf mit seinem Flachschuss keine Chance. Anschließend war das Spiel wieder recht ausgeglichen und auch die Duisburger hatten mehrere Chancen. Während zunächst Federico Palacios eine riesige Kopfballchance ungenutzt ließ (75.), machte es sein Mitspieler Vincent Vermeij besser und köpfte zum 2:3-Anschluss ein (85.). Damit musste der FCM noch einmal etwas um den Heimsieg zittern, brachte das Ergebnis aber letztlich über die Zeit.