DFB-Pokal Die Stimmen nach dem Ausscheiden des FCM
Nach der Partie in Offenbach äußerte sich unter anderem Spielführer Dominik Reimann. Die Volksstimme liefert erste Aussagen.

Offenbach - Beim 1. FC Magdeburg ist die Enttäuschung nach dem Pokalaus bei Kickers Offenbach natürlich groß. Keeper Dominik Reimann benannte entscheidende Schwächen. Trainer Christian Titz machte nicht nur seinen Unmut über die Gegentreffer deutlich, sondern ging unter anderem auch auf das Fehlen von Andi Hoti und Philipp Hercher im Kader ein. Sein Trainergegenüber Christian Neidhart schwärmte von der Stimmung. Die Volksstimme verschafft einen entsprechenden Überblick.
Kapitän Reimann monierte:
„Wir haben es leider bei beiden Gegentoren nicht gut verteidigt. Das müssen wir uns ankreiden. Vorne hatten wir das Spiel unter Kontrolle, aber das bringt uns nichts, wenn wir keine klaren Torchancen haben. Heute hatten wir eine, sonst fällt mir da nicht viel ein.“
Titz begründete das Fehlen von Hoti und Hercher im Kader so:
„Bei Hoti waren es die Trainings- und Spielleistungen. Und bei Hercher war es so gewesen, dass der Muskel zugegangen ist. Das Risiko war zu groß, ihn aufzustellen und in den Kader zu nehmen. Wir hoffen, dass er Mitte der Woche wieder ins Training einsteigen kann.“
Neidhart sagte begeistert:
„Mit der Power im Rücken hatten wir wirklich schon beim Warmmachen Gänsehaut, so laut wie das war. Und über die 90 Minute hat uns das gesamte Stadion nach vorne gepeitscht. Wenn du dann führst, pusht dich das noch mehr.“