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Fussball Dritte Liga: So startet der 1. FC Magdeburg in die neue Saison - mit Teamfoto und Spieler-Steckbriefen

Der 1. FC Magdeburg startet am 24. Juli offiziell in die neue Saison in der dritten Liga. Cheftrainer Christian Titz und die FCM-Spieler wollen gleich zu Beginn einen Sieg  einfahren. Zum Auftakt gibt es ein besonderes Duell - und das Teamfoto mit spannenden Infos zu Spielern und Trainern.

Von Kevin Gehring Aktualisiert: 22.07.2021, 18:05
Offizielles Fotoshooting des 1. FC Magdeburg (hintere Reihe v.l.n.r.) Mannschaftsarzt Oliver Poranzke, Connor Krempicki, Raphael Obermair, Florian Kath, Julian Weigel, Leon Schmökel, Luca Schuler, Korbinian Burger, Julian Rieckmann, Adrian Malachowski, Leon Bell Bell, Reha- und Athletiktrainer Lars Mertelmeyer, Spielanalyst Kevin Waliczek (mittlere Reihe v.l.n.r.) Sport-Geschäftsführer Otmar Schork, Mannschaftsleiter Heiko Horner, Physiotherapeut Philipp Brix, Physiotherapeut Tino Meyer, Mannschaftsarzt Jan-Philipp Schüttrumpf, Maximilian Franzke, Alexander Bittroff, Tobias Müller, Kai Brünker, Tim Sechelmann, Torwarttrainer Matthias Tischer, Co-Trainer Matthias Mincu, Co-Trainer André Kilian, Cheftrainer Christian Titz, Co-Trainer Silvio Bankert (vordere Reihe v.l.n.r.) Nico Granatowski, Jason Ceka, Baris Atik, Amara Condé, Tobias Knost, Tom Schlitter, Dominik Reimann, Benjamin Leneis, Henry Rorig, Luka Sliskovic, Sirlord Conteh, Ole Hoch, Andreas Müller
Offizielles Fotoshooting des 1. FC Magdeburg (hintere Reihe v.l.n.r.) Mannschaftsarzt Oliver Poranzke, Connor Krempicki, Raphael Obermair, Florian Kath, Julian Weigel, Leon Schmökel, Luca Schuler, Korbinian Burger, Julian Rieckmann, Adrian Malachowski, Leon Bell Bell, Reha- und Athletiktrainer Lars Mertelmeyer, Spielanalyst Kevin Waliczek (mittlere Reihe v.l.n.r.) Sport-Geschäftsführer Otmar Schork, Mannschaftsleiter Heiko Horner, Physiotherapeut Philipp Brix, Physiotherapeut Tino Meyer, Mannschaftsarzt Jan-Philipp Schüttrumpf, Maximilian Franzke, Alexander Bittroff, Tobias Müller, Kai Brünker, Tim Sechelmann, Torwarttrainer Matthias Tischer, Co-Trainer Matthias Mincu, Co-Trainer André Kilian, Cheftrainer Christian Titz, Co-Trainer Silvio Bankert (vordere Reihe v.l.n.r.) Nico Granatowski, Jason Ceka, Baris Atik, Amara Condé, Tobias Knost, Tom Schlitter, Dominik Reimann, Benjamin Leneis, Henry Rorig, Luka Sliskovic, Sirlord Conteh, Ole Hoch, Andreas Müller Ronny Hartmann/dpa

Magdeburg - Für Fußballer ist der Auftakt in eine neue Saison immer ein ganz besonderer Tag. Denn erst dann zeigt sich, ob sich die Mühen, Anstrengungen und Schmerzen in den langen Wochen der Vorbereitung gelohnt haben.

Wenn sie das Team etwas näher kennen lernen wollen, sollten Sie hier klicken! Hinter dem Link finden Sie das FCM-Mannschaftsfoto  und hinter jedem Spieler einen persönlichen Steckbrief mit Hintergrundinformationen!

Das gilt auch für den 1. FC Magdeburg, der am 24. Juli zu Gast beim SV Waldhof Mannheim in die neue Drittliga-Spielzeit startet. Ausgerechnet in Mannheim, wohin drei der wichtigsten Akteure der Elbestädter Verflechtungen hin haben. Da wäre zum einen Christian Titz, der in der „Quadratestadt“ geboren ist und während seiner aktiven Karriere selbst das Trikot der „Buwe“ getragen hat.

Da wäre zum anderen Spielmacher Baris Atik, der über zehn Jahre lang seine fußballerische Ausbildung im Nachwuchs des SV Waldhof Mannheim genossen hat. Und da wäre Sport-Geschäftsführer Otmar Schork, dessen Sohn Tim seit zwei Jahren beim Mannheimer Traditionsverein arbeitet. „Er ist die rechte Hand vom sportlichen Leiter Jochen Kientz“, erzählt Schork mit Stolz und erklärt zum Aufgabenfeld seines Sprösslings: „Er macht viele Dinge im Scouting und ist grundsätzlich mitverantwortlich für die Kaderplanung.“

Am Samstag werden die vom Vater und unter Mithilfe des Sohnes zusammengestellten Mannschaften zwar gegeneinander um drei Punkte zum Auftakt kämpfen, doch erzählt Schork vor der Begegnung: „Wir gehen völlig entspannt miteinander um. Es ist nicht so, dass wir Geheimniskrämerei betreiben oder der eine den anderen ausfragt, wer spielt und wer nicht. Da erledigt jeder diskret seine Hausaufgaben.“

Und trotzdem, da macht Otmar Schork keinen Hehl draus, sollen beim 1. FC Magdeburg drei Punkte auf dem Konto stehen, wenn er am Abend nach der Partie gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Familie Essen geht. Dasselbe Ziel verfolgt Cheftrainer Christian Titz, der sich allerdings im Gegensatz zu Schork unmittelbar nach der Partie wieder im Mannschaftsbus auf die Heimreise begeben wird. Immerhin hatte der Drittligist für Sonntag kurzfristig noch ein Testspiel gegen den Oberliga-Vertreter FC Rot-Weiß Erfurt (13 Uhr/Platz 2 an der MDCC-Aren) als „besseres Spielersatztraining“ arrangiert.  

Im Fokus steht aber natürlich der SV Waldhof Mannheim – und da sagt Titz: „Ich glaube, dass wir auf einen Gegner treffen, der uns alles abverlangt und dass es eine sehr interessante und schwierige Partie werden wird.“ Für den Cheftrainer ist das Gastspiel in der Carl-Benz-Arena eine Reise in die Heimat und in die Vergangenheit. In Mannheim ist Titz geboren, im nur zehn Kilometer entfernten Neckarhausen aufgewachsen, ehe er in den Neunziger-Jahren selbst für den SV Waldhof auflief. „Meine Verbindungen sind nach wie vor eng“, erzählt der 50-Jährige folglich. „Mein bester Freund wohnt in Mannheim, meine Familie, meine Eltern, mein Bruder. Ich werde auf einige bekannte Gesichter treffen. Da freue ich mich drauf.

Während der 90 Minuten wird Titz jedoch gewiss keine Gedanken an Familie, Freunde oder Bekannte auf den Tribünen „verschwenden“. Da geht es ihm einzig und allein um drei Punkte – und um eine bessere Defensive.

Denn so erfolgreich die Vorbereitung mit den abschließenden Erfolgen über die Zweitligisten Erzgebirge Aue (2:1) und Hannover 96 (4:2) gelaufen ist und so gefährlich sich die Offensive um Schlüsselspieler und Ex-Waldhof-Junioren Baris Atik präsentiert hat, ein Kritikpunkt ist geblieben: „Wir wissen, dass wir in unserer Restverteidigung deutlich stabiler sein müssen“, betont Titz. Eine Problematik, die der morgige Kontrahent bestens kennt.

Denn während der FCM in jedem Vorbereitungsspiel mindestens einen Gegentreffer kassiert hat, mussten die Waldhof-Keeper in allen Partien zweimal oder häufiger hinter sich greifen. Doch das ist in einer Auftaktpartie bekanntlich egal. Da startet nicht nur das Spiel, sondern auch die neue Saison bei Null.