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2. Bundesliga FCM: Kaderanalyse gegen den Karlsruher SC

Der 1. FC Magdeburg empfängt am Sonntag den Karlsruher SC. Die Kaderanalyse der Volksstimme blickt auf die voraussichtliche Aufstellung des FCM.

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 02.02.2023, 09:31
Ob Maximilian Ullmann sein Startelfdebüt feiert, ist fraglich. Einer der drei Winterneuzugänge hat hingegen einen Platz in der Stammelf sicher.
Ob Maximilian Ullmann sein Startelfdebüt feiert, ist fraglich. Einer der drei Winterneuzugänge hat hingegen einen Platz in der Stammelf sicher. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Im Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen den Karlsruher SC möchte der 1. FC Magdeburg einen Fehlstart in der Rückrunde vermeiden. Ein solchen würden die Blau-Weißen hinlegen, wenn sie nach der Partie in Düsseldorf (2:3) auch die zweite Partie im neuen Kalenderjahr verlieren. Das wollen die Spieler des Clubs unbedingt vermeiden. In puncto Startelf sind einige Positionen noch unklar.

Tor

Stammkeeper Dominik Reimann machte in Düsseldorf gewiss nicht sein bestes Spiel. Doch dieser eine Auftritt mit wenig souveränen Momenten ist nach vielen überzeugenden Leistungen in der Hinrunde beileibe kein Grund den Torhüter runter zu nehmen – er wird wie gewohnt auflaufen.

Abwehr

Nachdem die Hintermannschaft bei der jüngsten Niederlage alles andere als kompakt agierte und der FCM haarsträubende Fehler machte, steht die Abwehr nun besonders im Fokus. Leon Bell Bell wird mit ziemlicher Sicherheit weiterhin fehlen. Seine Außenverteidiger-Kollegen Herbert Bockhorn und Mohammed El Hankouri sind hingegen voll im Training und erste Kandidaten für die Abwehrpositionen links und rechts. Der verpflichtete Maximillian Ullmann ist jedoch auch eine Option. In der Innenverteidigung könnte Trainer Christian Titz auf das inzwischen bekannte Trio bestehend aus Cristiano Piccini, Daniel Elfadli und Silas Gnaka setzen. Oder aber er entscheidet sich nach dem alles andere als zufriedenstellenden Rückrunden-Auftakt für eine Veränderung oder gleich mehrere Anpassungen. Neuzugang Daniel Heber könnte wie im Rheinland in der zweiten Halbzeit als Innenverteidiger spielen, auch Jamie Lawrence ist ein Kandidat.

Mittelfeld

Unverändert fehlt Connor Krempicki im Training des Clubs. Kapitän Amara Condé wird aller Vorrausicht nach erneut im zentralen Mittelfeld auflaufen, auch wenn er bei der Fortuna sowohl mit als auch gegen den Ball nicht wirklich überzeugte. Gleiches gilt für Julian Rieckmann. Anstelle des langgewachsenen Abräumers könnte gegen den KSC der arrivierte Andreas Müller beginnen.

Angriff

Vize-Kapitän Baris Atik fehlt am Sonntag. Gelb gesperrt ist der torgefährliche Ideengeber zum Zuschauen verdammt. Für ihn in die erste Elf rücken könnten Jason Ceka oder Tatsuya Ito. Gesetzt sind im Angriff Top-Scorer Moritz-Broni Kwarteng und Winterneuzugang Luc Castaignos.

Voraussichtliche Aufstellung des FCM gegen Karlsruhe

Reimann – Piccini, Elfadli, Gnaka (Lawrence) – Bockhorn, Condé, Müller (Rieckmann), El Hankouri – Kwarteng, Castaignos, Ito (Ceka)