Fußball FCM hadert nicht lange und blickt nach vorne
Der 1. FC Magdeburg fühlte sich um den 2:2-Ausgleichstreffer beraubt. Dennoch richtete Blau-Weiß nach der Niederlage in Braunschweig den Blick wieder nach vorne.

Magdeburg - Schmerzverzerrte Gesichter, laute Schreie und eine sechsminütige Behandlungspause ließen allen Beteiligten den Atem stocken. Gleichzeitig sorgte der Schreckensmoment für Irritationen und Gesprächsstoff. Folgendes war bei der 1:2-Niederlage des 1. FC Magdeburg bei Eintracht Braunschweig am Freitagabend passiert: vier Akteure lagen in der 71. Minute im Strafraum der Gastgeber. FCM-Akteur Luca Schuler griff sich sich an den Kopf, sein Kollege Kai Brünker hielt sich das linke Bein. Angeknockt wirkte auch Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic. Mit ihm waren zuvor sein Mitspieler Jan-Hendrik Marx und Schuler zusammengeprallt, ehe Brünker im Nachsetzen zum vermeintlichen 2:2 traf und im Moment seines Schusses gefoult wurde. Daraufhin zeigte Schiedsrichter Daniel Siebert auf den Mittelkreis und gab das Tor.