2. Liga Vor Nürnberg-Spiel: Verletzungssorgen und Zugeständnisse beim 1. FC Magdeburg
Der 1. FC Magdeburg spielt in der 2. Bundesliga am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg. Die wichtigsten Infos aus der Pressekonferenz am Mittwoch, kurz und kompakt.
Magdeburg - Wird das Match seines 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Nürnberg ein ähnliches Geduldsspiel wie gegen Heidenheim? FCM-Cheftrainer Christian Titz erwarte eine Mannschaft, die sehr kompakt stehe und stark in Zweikämpfen sei.
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„Ich freue mich grundsätzlich auf das Spiel“, sagt Titz bei der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag. Er sehe das Duell gegen den Tabellennachbarn als „eine Chance, weil sie nah bei uns liegen“. Ein Sechs-Punkte-Spiel. Titz: „Es wird mit Sicherheit ein schönes Spiel werden, auch weil unsere eigenen Fans uns zahlreich begleiten werden.“
Der FCM hat in dieser Zweitligasaison die meisten Tore der Liga kassiert, insgesamt 28 in 14 Partien. „Wir sind selbst schuld, dass wir so viele Gegentore bekommen haben“, gibt Christian Titz wortkarg zu, wehrt sich aber im selben Atemzug gegen den Begriff der 'Schießbude der Liga'.
FCM: Keine Vorfreude auf Winterpause und Verletzungssorgen
Noch drei Spiele bis zur langen Winterpause. Doch Titz „freut sich eigentlich gar nicht“ auf die WM-Pause. Der Fokus lege zu stark auf den kommenden Gegner. Erst dann, nach den drei Spielen, „freuen sich glaube ich viele bei uns, dass sie eine Pause bekommen können“, so der Coach.
Zweimal hintereinander startete der FCM ohne Kapitän Amara Condé, dafür mit Daniel Elfadli. Der Grund laut Titz sei, dass Elfadli als „eine Absicherung eingebaut“ wurde. Seine Vorzüge seien seine „Schnelligkeit und Zweikampfstärke“. Kapitän Condé musste dafür weichen. Ob das nun auch gegen Nürnberg der Fall sein wird, bleibt offen.
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Florian Kath, Maximilian Franzke, Leon Schmökel, Belal Halbouni und Luca Schuler werden am Wochenende angeschlagen fehlen. Beim Training gefehlt haben außerdem der angeschlagene Herbert Bockhorn und Mittelfeld-Akteur Connor Krempicki, der erkältet ist. Titz könne noch nicht vorhersehen, ob beide Stammkräfte bis Sonntag wieder fit werden.
28.000 Tickets wurden für das Nürnberg-Spiel verkauft, hinzu kommen 4.500 Gästenfans aus Magdeburg.