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Corona Wegen Corona: FCM-Mitgliederversammlung auf Frühjahr 2022 verschoben

Die Mitglieder des Fußballvereins 1. FC Magdeburg müssen auf eine diesjährige Versammlung verzichten. Warum das Präsidium des 1. FC Magdeburg den Termin verschiebt.

02.12.2021
Ein neuer Termin für die Mitgliederversammlung steht noch nicht fest
Ein neuer Termin für die Mitgliederversammlung steht noch nicht fest Symbolbild: Eroll Popova

Magdeburg (vs) - Aufgrund der sehr hohen Corona-Fallzahlen in Deutschland hat sich das Präsidium des 1. FC Magdeburg in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat dazu entschlossen, die diesjährige Mitgliederversammlung nicht wie geplant am 09. Dezember 2021 durchzuführen. Der Termin wurde nun auf das Frühjahr 2022 verschoben - wie der Fußballverein am Donnerstagnachmittag mitteilte.

Ein genauer Termin für die Mitgliederversammlung stehe noch nicht fest. "Sollte sich die allgemeine Lage aber nicht grundsätzlich ändern, bevorzugen die Gremien des 1. FC Magdeburg eine Präsenzveranstaltung in der MDCC-Arena", heißt es weiter.

Keine digitale Mitgliederversammlung

Die Verschiebung erfolgt auf der Grundlage der 15. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen- Anhalt und des Infektionsschutzgesetzes, so der Fußballverein. Die Entscheidung hierfür beruht auf aktuell bundesweit sehr hohen Corona-Fallzahlen.

Zudem richtet sich der 1. FC Magdeburg nach der aktuellen behördlichen Verfügungslage des Landes Sachsen-Anhalt für Veranstaltungen in geschlossenen Räumlichkeiten. "Der Schutz unserer Mitglieder und Familien steht in dieser ungewissen Zeit im Vordergrund", betont der Fußballverein. 

Weiter heißt es, dass die Mitglieder des Präsidiums gemeinsam mit dem Aufsichtsrat auch über eine mögliche digitale Mitgliederversammlung diskutiert haben. Doch aufgrund der anstehenden Wahlen der Gremien haben die Verantwortlichen sich dagegen entschieden. Sie bevorzugen lieber eine Präsenzveranstaltung.

9000 stimmberechtigen Mitglieder

"Jedem der mehr als 9000 stimmberechtigten Mitglieder soll die Möglichkeit einer Kandidatenwahl gegeben werden. Dies wäre unter Einschränkungen wie beispielsweise durch eine 2G-Regelung nicht möglich", lautet die Erklärung ihrer Entscheidung.

Der Verein lege Wert auf den persönlichen Kontakt zwischen Mitgliedern und Gremien sowie den Mitgliedern untereinander. Nur damit werde ein gemeinsamer Austausch gewährleistet. "Der Aufsichtsrat bleibt bis zum neu angesetzten Termin der Mitgliederversammlung in der bisherigen Besetzung bestehen", heißt es abschließend.