1. FCM siegt mit Licht und Schatten

Zweite Runde im Landespokal Sachsen-Anhalt: der 1. FC Magdeburg zu Gast beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen (Landesliga).

Magdeburg mit einigen Positionsänderungen gegenüber dem Punktspielsieg von Meuselwitz: Dersewski, Neumann, Friebertshäuser, Hackenberg, Lenk, Podrygala, Kurth, Viteritti, Harrer, Beil und Krieger beginnen.

Bei den Gastgebern zunächst am Start: Hahn, Röthling, Richter, Kuhlig, Bernard, Berger, Gohla, Caroli, Weimann, Kövari und Mieth.

Der Schrecken sitzt schnell tief, denn Bitterfeld-Wolfen markiert frühzeitig das 1:0.
Mit einem Pass aus der Mitte wird Stürmer Andreas Mieth bedient, der mit einem schnellen hohen Schlenzer Dersewski überwindet und die Führung vollzieht (12.).

Magdeburg mehr als schwach, denn lediglich zwei Podrygala-Freistöße sind das Ergebnis von fast 45 Minuten Arbeit.
Der erste Freistoß geht über das Tor von Robert Hahn (21.), der zweite landet im Nachfassen in den Armen des Keepers (38.).

Dann doch noch der überraschende Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff: Harrer mit einem Schuß aus 13 Metern, Hahn lässt abprallen und Dawid Krieger staubt ab und schiebt zum 1:1 ein (44. Spielminute).

Petersen reagiert und nimmt Benjamin Boltze in das Spiel, dafür muss Michél Harrer weichen, denn das starke Defizit im Mittelfeld ist unübersehbar.

Und tatsächlich, der FCM kommt schwungvoll aus der Kabine.
Wieder der Deutsch-Pole, dieses Mal mit einem strammen Schuß an die Lattenunterkante (46.).

Bitterfeld-Wolfen verliert stark an Spielanteilen und Kontrolle, die Führung fällt in der 56. Minute für den FCM folgerichtig.
Viteritti flankt von links und Florian Beil köpft am langen Pfosten ein.

Nur drei Minuten später kommt der Maskenmann zu Fall, denn Hagen Bernard holt ihn im Strafraum von den Beinen und kassiert gelb.
Den folgerichtigen Elfmeter verwandelt Florian Beil dann selbst sicher zum 3:1 aus Sicht der Gäste (60.)

Dem nicht genug, denn die Schützlinge von Andreas Petersen versenken noch zwei weitere Male.

Zunächst bringt der eingewechselte Brendel wieder Beil ins Spiel, der legt quer auf Krieger, der verwandelt - es steht 1:4 (72.).

Den Schlusspunkt setzt nochmals Dawid Krieger mit einem Abstauber.
Zunächst schießt Kurth aus zentraler Distanz an den linken Pfosten, der Stürmer ist zur Stelle und schlenzt in die rechte Torecke (90. Minute).

Damit zieht der 1. FC Magdeburg mit einem Schrecken davon, die nächste Runde im Landespokal ist erreicht.

Am kommenden Samstag geht es im 4. Spieltag der Regionalliga Nordost zum Berliner AK 07.

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