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Fußball Trainer Andreas Amelung zum bisherigen Abschneiden des SV Langenstein in der Harzliga, Staffel 2 Alles andere als der Aufstieg wäre eine Enttäuschung

18.05.2013, 01:11

Der SV Langenstein gehört in der Fußball-Harzliga, Staffel 2, zu den Favoriten auf den Wiederaufsteig in die Harzoberliga. Über den bisherigen Saisonverlauf sprach Lokalsportredakteur Bernd Kramer mit Andreas Amelung, Trainer der Langensteiner.

Volksstimme: Sie sind mit dem SVL als selbst ernannter Favorit in die Saison der Staffel 2 gestartet und trafen dort auf überwiegend unbekannte Gegner. Wie verlief die Saison bisher aus Ihrer Sicht?

Andreas Amelung: Die Konkurrenz ist stark und die Saison verläuft für uns schwerer als gedacht. Wir hatten es uns etwas leichter vorgestellt. Bis jetzt sind wir aber im Soll.

Volksstimme: Durch die Nachholspiele geriet der SVL in Zugzwang und tat sich etwas schwer. Woran lag das?

Amelung: Wir mussten in zwei Wochen sieben Spiele austragen. Das zehrt natürlich an den Kräften und den Nerven. Sicher gibt es andere Möglichkeiten, die vielen Spiele nachzuholen. Vielleicht können sich die Verantwortlichen und Vereine mal an einen Tisch setzen und nach anderen Lösungen suchen. An dieser Stelle möchte ich unserem Vorstand danken, der alles ermöglichte, um die vielen Heimspiele auszutragen.

Volksstimme: Ihr Team hat das Spitzenspiel gegen Reinstedt gewonnen. War das auch schon die Entscheidung im Kampf um den Staffelsieg?

Amelung: Nein. Wenn wir die Meisterschaft holen und aufsteigen wollen, müssen auch die Spiele gegen die so genannten Kleinen gewonnen werden. Da wartet bis zum Saisonende noch ein hartes Stück Arbeit auf uns.

Volksstimme: Der SVL hat noch sechs Punktspiele zu bestreiten. Wo steht ihre Mannschaft am Ende der Saison?

Amelung: Auf Platz eins. Alles andere wäre für uns eine große Enttäuschung.