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Kegeln Ergebnisse des SV Salzland / Verbandsliga-Damen übernehmen Tabellenführung / Herren mit Niederlage Berit Meyer spielt den Gegner mit starken 558 Kegeln schwindelig

24.01.2012, 04:25

Staßfurt (aot) l Die Keglerinnen von Salzland Staßfurt gewannen gegen den VfB Sangerhausen II mit 3060:2943. Gegen Lok Aschersleben unterlagen dagegen die Staßfurter Herren mit 5117:5205.

Verbandsliga Damen

Salzland Staßfurt -

Sangerhausen II 3060:2943

Rosi Lutze hielt nach furiosem Start dieses Niveau nicht ganz, erspielte aber dennoch gute 509 Zähler. Ihre Gegnerin Lüttich traf 524 Kegel. Susann Härtge steigerte sich von Bahn zu Bahn. Sie traf dabei 532 Kegel und hatte damit ihre Gegnerin Schöpp, die 509 Punkte erspielte, im Griff. Diese Führung galt es auszubauen. Zur Hilfe kamen die Probleme der Gästespielerin Kölzow mit 415 Kegel. Dies nutzte Stephanie Schirrmeister trotz körperlicher Probleme mit 487 Zählern. Parallel dazu fand Manuela Kreuzer schlecht ins Spiel und kämpfte mit technischen Problemen. Das führte zu unbefriedigenden 467 Punkten. Gegnerin Ehrich traf starke 515 Kegel. Berit Meyer und Susi Fischbach gingen mit 32 Holz Vorsprung auf die Bahn und Meyer spielte auf den ersten beiden Bahnen die Gäste regelrecht an die Wand. Sie kam dadurch auf fantastische 558 Kegel. Die ehemalige Nationalspielerin der Gäste, Kerstin Bollmann, kam auf 481 Kegel. Fischbach hatte dagegen mit ihrer Kugel die Mitte gepachtet. Doch durch Geduld gelang es ihr, die nötigen Punkte gegenüber der Gegnerin zu erspielen. Mit 507:499 holte sie noch Vorsprung gegen Wöstehoff heraus. Letztendlich waren es 117 Kegel Unterschied. Die Belohnung war die Tabellenführung, da Spitzenreiter Zschornewitz in Eisleben verlor.

Landesklasse Herren

Lok Aschersleben -

Salzland Staßfurt 5205:5117

Die Starterachse brachte die Mannschaft in Führung. Andre Beucke begeisterte mit sicherem Räumerspiel, was ihm ein Resultat von 862 Kegel einbrachte. Stefan Krüger bezwang seinen Gegner mit 835 Punkten. Das Mittelpaar büßte die Führung ein und geriet in Rückstand. Jens Weidemann traf nur 836 Kegel und musste seinen Gegner mit 880 Punkten ziehen lassen. Manfred Krüger schlug aus seiner Überlegenheit in den Vollen in den Räumern kein Kapital und unterlag mit 837 Zählern seinem Gegner. Vor allem zwischen Ralf Kreuzer und dem Ascherslebener Fritz entbrannte ein Kampf um den Rückstand von 31 Kegel. Beide spielten auf hohem Niveau. Während Kreuzer mit 910 Kegel das beste und überzeugendste Ergebnis erzielte, übertraf dies Fritz noch mit 940 Punkten. Da Pascal Schobes mit 837 Kegel seinen Gegner nicht in Verlegenheit brachte, verlor Salzland mit 88 Kegel.