Handball SV Eiche Biederitz führt 11. Detlef-Heine-Gedenkturnier durch / Gastgeber will Pokal in eigener Halle behalten Dezimiertes Teilnehmerfeld, doch von Qualitätsverlust keine Spur
Biederitz (ihe) l Seine 11. Auflage erlebt das Biederitzer Detlef-Heine-Gedenkturnier morgen ab 10 Uhr in der Ehle-Sporthalle. Neben dem Gastgeber SV Eiche Biederitz haben zahlreiche andere attraktive Mannschaften ihr Kommen zugesichert.
Den Startschuss geben um 10 Uhr die Damen. Neben den Biederitzerinnen gehen der HSV Haldensleben (Mitteldeutsche Oberliga), der TSV Niederndodeleben II (Sachsen-Anhalt-Liga) und Lok Schönebeck (Aufsteiger zur Sachsen-Anhalt-Liga) an den Start. Abgesagt hatte Anfang der Woche die Reserve des HSV Haldensleben. Gespielt wird im Modus Jeder gegen jeden bei einer Spielzeit von einmal 20 Minuten.
Im Vorjahr setzte sich der HSV Haldensleben vor dem HSC 2000 Magdeburg, Lok Schönebeck und der eigenen Reserve durch. Die Gastgeberinnen landeten ohne einen Zähler nur auf Rang fünf. "Das wollen wir natürlich diesmal besser machen, wobei es unser erster richtiger Kontakt mit dem Ball sein wird", so Eiche-Coach Matthias Altrock.
Der Startschuss bei den Männern erfolgt um 14 Uhr. Auch hier hat sich das Teilnehmerfeld durch die Absage von Blau-Weiß Wusterwitz bereits minimiert. Neben der ersten und zweiten Vertretung der Biederitzer kämpfen der SV Eintracht Gommern (Verbandsliga), der Barleber HC (Aufsteiger in die 1. Nordliga) und der Oranienburger HC II (Verbandsliga Brandenburg) um den Pokal. Die Biederitzer werden bestrebt sein, den Wanderpokal in den eigenen Reihen zu behalten.
Als weiterer Anwärter dürfte neben der Oranienburger Reserve die Gommeraner Eintracht gelten, die im Sommer sowohl auf der Bank als auch auf dem Feld enorm aufgerüstet hat. Für die Biederitzer Reserve hingegen ist es der erste Probelauf mit dem runden Leder in der Vorbereitung.
Der Verein hofft auf einen regen Zuschauerzuspruch. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.