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Fußball Neuer Sportdirektor verspricht dem DFB goldene Zukunft Dutt: Mein Konzept bringt Titel

31.01.2013, 01:16

Frankfurt/Main (SID) lDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) möchte wieder einmal auf Jahre hinaus unschlagbar sein und muss dazu offenbar "nur" dem neuen Konzept seines Sportdirektors Robin Dutt folgen. Ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt hat der 48-Jährige dem Verband eine goldene Zukunft mit den ersehnten Titelgewinnen versprochen, wenn sein neues Förderkonzept inklusive des Leistungszentrum-Baus umgesetzt wird.

Dutt will bei seinem Konzept mit dem Namen "Erfolg sind Alle" (ESA) die Verbands-Strukturen nutzen, um dem DFB einen uneinholbaren Vorsprung gegenüber anderen Nationen zu erarbeiten.

Sein Plan sieht die Bildung eines "Sportkompetenzteams" vor. Diesem Gremium sollen die Trainer der Junioren-Mannschaften, die Trainerausbilder und weitere Spezialisten angehören. Diese hauptamtlichen DFB-Mitarbeiter sollen gemeinsam in dem geplanten Leistungszentrum in Frankfurt/Main, dessen Bau beim Bundestag im Oktober beschlossen werden soll, zusammenarbeiten.

"Das Ziel muss sein, Titel zu holen und von der Meute nicht eingeholt zu werden. Die Frage ist, was unser Vorteil ist und wo die anderen in der nächsten Zeit nicht nachziehen können", sagte der Sportdirektor: "Die Antwort darauf ist die Struktur des DFB, die keine andere Nation auf dieser Welt hat. Wir müssen das Potenzial, die Erfahrung, das Wissen der Menschen bündeln und für alle zugänglich machen."

Die Chefetage des DFB, der jährlich 20 bis 25 Millionen Euro in die Nachwuchsförderung investiert, vertraut Dutts Plänen. Einen Zeitplan für den Bau des Leistungszentrums, das 40 Millionen Euro kosten soll, gibt es aber offziell noch nicht. Dennoch halten sich Gerüchte über eine geplante Fertigstellung bis zum Jahr 2018.

Das geplante Leistungszentrum soll mehrere Fußballplätze, ein Fitness- und Rehazentrum sowie Laufstrecken und Medieneinrichtungen umfassen. Genutzt werden soll es von allen Nationalmannschaften, für die Ausbildung der Bundesligatrainer und der Spitzenschiedsrichter.