Entwicklung ist zu erkennen

Das erste Punktspiel in der neuen Oschersleber Puschkin-Sporthalle hat der SV Lok Oschersleben am Sonnabend gegen die SG Lok Schönebeck II mit 33:22 Toren gewonnen.

Oschersleben l Schiedsrichter Axel Hack aus Halberstadt pfiff die Partie vor rund 100 Zuschauern pünktlich an. Die Heimmannschaft zeigte sich motiviert und gewillt, das Spiel zu dominieren. In den ersten zehn Minuten gelang dies auch, doch dann schlichen sich die alten, technischen Fehler wieder ein. Es wurde zu hektisch gespielt und zu schnell abgeschlossen, auch die Abwehr stand nicht konsequent genug. Schönebeck konnte somit den Rückstand bis zur Halbzeit klein halten.

Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein anderes Bild. Lok zog das Tempo an und überzeugte mit gut heraus gespielten Torabschlüssen. Die Mannschaft erhöhte den Druck und baute den Vorsprung zunehmend aus. Die Schönebecker hatten dem Nichts mehr entgegenzusetzen, so dass am Spielende ein ungefährdeter Sieg mit 33:22 Toren erspielt wurde.

Dieser Erfolg ist umso höher zu bewerten, da in den letzten Wochen viele teambildende Maßnahmen erfolgten, um den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu verbessern. Einigen Spielern fehlte es noch an Selbstvertrauen. Eine positive Entwicklung war aber am Samstag zu erkennen. Es war eine gute kämpferische Leistung, auf der man aufbauen kann. Personell gibt es bei den Oscherslebener zwei Veränderungen: Sven Garnatz fehlt dem Team bis Anfang März und Mike Garbaczok wird den Verein verlassen.

SV Lok Oschersleben: Fichtner, Philipps - Rabe (5 Tore), Hilliger (3), Fritsche, Rudolph (4), Garnatz (7), D. Fischer (1), T. Fischer (5), Bentsch (2), Armbrüster (2), Schannor (1), Schwarz (3), Levec.

Siebenmeter: 4/3 Zeitstrafen: 4