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Frauen-Handball, Bezirksliga HC Salzland II muss sich den 24:22 (12:12)-Sieg gegen Lok Oschersleben hart erarbeiten Erfolg dank geschlossener Mannschaftsleistung

30.01.2013, 01:18

Aschersleben (sro/tsb)) l Die Partie zwischen dem HC Salzland II (5.) und SV Lok Oschersleben (4.) ließ ein knappes Endergebnis erwarten und wurde dem durch einen schwer erkämpften 24:22-Sieg des HCS gerecht.

In der Vergangenheit taten sich die Gastgeberinnen mit dem Kontrahenten aus der Börde immer schwer. Hinzu kamen einige kurzfristige Ausfälle. So musste jeder etwas mehr für den anderen kämpfen und sich als Team beweisen.

Die Begegnung begann rasant und Jessica Zeidler erzielte in der zweiten Minute das erste Tor für den HCS. Durch eine defensivere Abwehr und das schnelle Spiel nach vorn, sollte Oschersleben das Leben schwer gemacht werden. Dieses Vorhaben war in den ersten Minuten auch von Erfolg gekrönt. Elfi Seifert erzielte in der 13. Minute bereits das 6:3, dem sich allerdings viele Unzulänglichkeiten im Spielaufbau anschlossen. Oschersleben verkürzte Tor um Tor und ging nach 26 Minuten mit 9:10 in Führung. Aber die Wild Chicks kämpften sich zurück. Nach 30 Minuten ging es mit einem 12:12- Halbzeitstand in die Kabinen.

Jo-Ann Brunne, Janine Kriebel und Elfi Seifert erzielten bis zur 40. Minute die 17:15-Führung für den HCS, der nun von allen Positionen Impulse setzte. Es folgte ein kleiner Zwischenspurt zum 20:16, dem sich wiederum eine kurze torlose Phase anschloss. Aber auch Oschersleben gab sich noch nicht geschlagen und blieb mit einer kämpferischen Leistung weiterhin in der Partie. Erst Stephanie Rähms Treffer zum 22:18 brachte wieder etwas mehr Ruhe in die Aktionen der Gastgeberinnen. Rähm muss generell ein gutes Spiel attestiert werden, übernahm sie doch mit Jessica Zeidler viel Verantwortung.

Es waren jedoch immer wieder einfache Fehler, die Oschersleben Morgenluft wittern ließen. Nach Jo-Ann Brunnes Tor zum 24:19 wurde es dann doch noch einmal spannend. Oschersleben schaffte es erneut zu verkürzen, doch letztlich sollte nach 60 Minuten ein 24:22-Heimsieg stehen. Dieser war durch eine gute kämpferische und mannschaftlich geschlossenen Leistung jederzeit gerechtfertigt.

HCS II: Braune, Ellermann, Weiß - Zeidler (5), Seifert (5), Stephan, Poschke, Kriebel (2), Rähm (4), Brunne (8)

Siebenmeter: HCS 9/7 - Lok 4/2

Zeitstrafen: HCS 1 - Lok 7