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Fußball-Weltverband Infantino: Keine Probleme für Fans in den USA

Wie beeinflusst die Politik von US-Präsident Donald Trump die Fußball-WM 2026? Dieser Frage muss sich auch Gianni Infantino stellen. Der FIFA-Boss will von Problemen nichts wissen.

Von dpa 15.05.2025, 19:35
Gianni Infantino (r) verspricht eine großartige WM 2026.
Gianni Infantino (r) verspricht eine großartige WM 2026. Mark Schiefelbein/AP/dpa

Asunción - FIFA-Präsident Gianni Infantino hat allen Fußball-Fans eine sichere WM 2026 versprochen und Sorgen vor den politischen Umständen in den USA zerstreut. „Die Welt ist willkommen in Amerika“, sagte Infantino in seiner Ansprache beim FIFA-Kongress in Paraguays Hauptstadt Asunción. 

Zuletzt waren angesichts der restriktiven Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump Bedenken geäußert worden, dass sich alle Fans und Delegationen bei dem Turnier im Sommer kommenden Jahres problemlos zwischen den drei Ausrichtern USA, Kanada und Mexiko bewegen können oder in den USA Probleme für Menschen aus bestimmten Ländern drohen könnten. 

Bedingungen von US-Vizepräsident

Infantino sieht hierfür keine Begründung und verwies auf ein kürzlich abgehaltenes Spitzentreffen im Weißen Haus, bei dem auch US-Vizepräsident JD Vance anwesend war. Der Trump-Stellvertreter hatte anschließend geäußert, dass alle Fußball-Fans willkommen seien, sie müssten aber das Land anschließend auch wieder verlassen. 

Infantino betonte zugleich, dass sich seine Aussage nur auf friedliche Fans beziehe. „Wer Ärger macht, ist nirgendwo auf der Welt willkommen“, stellte er fest. Im Fußball gäbe es keinen Platz für „Troublemaker“. In diesem Sommer findet in den USA zudem die Club-WM mit 32 Mannschaften aus allen sechs FIFA-Konföderationen statt.