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Zweite Bundesliga FCM gegen FC St. Pauli: Ein Blick in die Vergangenheit

Es ist noch nicht so lange her, da standen sich der FC Magdeburg und St. Pauli auf dem Feld gegenüber. Nicht zum ersten Mal. 

Von Hans-Joachim Malli Aktualisiert: 11.08.2022, 11:03
Ex-FC Magdeburg Spieler Rico Preißinger im Duell mit Marvin Knoll vom FC St. Pauli im Jahr 2018.
Ex-FC Magdeburg Spieler Rico Preißinger im Duell mit Marvin Knoll vom FC St. Pauli im Jahr 2018. Foto: Imago

Magdeburg/Hamburg - Letztmalig standen sich der 1. FC Magdeburg und der FC St. Pauli vor gut 13 Monaten gegenüber, als sich die Kiez-Kicker in der 1. Runde des DFB-Pokals mit 3:2 in der MDCC-Arena behaupteten. Magdeburgs damaligem Rechtsaußen Sirlord Conteh gelang in dem intensiven Pokalfight zweimal der Ausgleich, ehe Guido Burgstaller mit seinem Doppelpack in der 58. Minute der Siegtreffer zum Weiterkommen gelang.

Auch in der ersten Zweitliga-Saison des FCM 2018/2019 trafen die Magdeburgèr zum Saisonstart auf die Paulianer, mussten sich mit 1:2 geschlagen geben.

Christian Beck hatten den Club früh in Führung gebracht (16. Minute), Christopher Buchtmann (29.) und Marvin Knoll mit einem 20-Meter-Freistoß (81.) wendeten anschließend das Blatt zugunsten der Hamburger.

Während auf Seiten der Magdeburger kein Akteur mehr zum aktuellen Saisonaufgebot gehört, Tobias Müller verließ im Sommer als letzter der damaligen FCM-Kicker den Verein, stehen Luca-Milan Zander und Christopher Avevor, die bereits am 5. August 2018 in der Startelf spielten, auch im aktuellen Kader der Hansestädter.

Das Rückspiel im Millerntor-Stadion verlor der FCM zwei Tage vor Heiligabend deutlich mit 1:4. Michel Niemeyer traf dabei für den späteren Absteiger zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

FCM gegen St. Pauli

In der Regionalliga-Saison 2006/2007 spielten beide Teams erstmals gegeneinander. Das Hinspiel, damals noch im alten Millerntor-Stadion, gewann St. Pauli mit 2:0. Im Rückspiel am 2. Juni 2007, dem letzten Spieltag, verpasste der FCM durch ein 1:1 den so nahen Einzug in die 2. Bundesliga.

Gegen die bereits als Meister und Aufsteiger feststehenden Hansestädter, die direkt von ihrer Meisterfeier auf Mallorca in das mit 25300 Zuschauern ausverkaufte Stadion Magdeburg kamen, war das eine Tor von Björn Lindemann zu wenig.

Der FCM mit Trainer Dirk Heyne, der in der Saison zuvor den Regionalliga-Aufstieg schaffte, vergab auch seinen dritten Matchball, musste noch den um einen Punkt besseren VfL Osnabrück als zweiten Aufsteiger in der Abschlusstabelle an sich vorbeiziehen lassen.