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Handball SCM hat vier kranke Sorgenkinder

Der SC Magdeburg tritt erst in Bietigheim und später in Porto an. Doch personell gibt es Probleme.

Von René Miller 22.11.2018, 00:01

Magdeburg l Die Verträge waren zwar schon im Mai unterschrieben, aber erst jetzt vom SC Magdeburg öffentlich gemacht. Trainer Bennet Wiegert und Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt verlängern bis 2022.

„Damit haben Verein und ich die nötige Planungssicherheit. Und beide Seiten wissen ja auch, was sie voneinander haben“, erklärte der Trainer. Und Schmedt stellt auch gleich das nächste Ziel auf: „Die große Herausforderung wird es nun sein, den SCM nachhaltig in der Spitzengruppe der HBL zu platzieren.“

Dafür sind natürlich heute Abend (19 Uhr, Sky) zwei Punkte in Bietigheim fest eingeplant. Aber neben mehr Gepäck als sonst – von Stuttgart aus fliegt die Mannschaft am Freitag gleich nach Porto zum Rückspiel im EHF-Cup am Sonntag – lud das Team gestern bei der Abfahrt an der Getec-Arena auch allerhand „Sorgenkinder“ mit ein.

Gleich vier kranke beziehungsweise verletzte Spieler hatte Trainer Bennet Wiegert zu beklagen. Am geringsten sind die Einsatzchancen bei Albin Lagergren. Der Schwede plagt sich immer noch mit einem grippalen Infekt herum. Aus diesem Grund fehlte er ja schon am Sonntag beim Hinspiel gegen den FC Porto. Wiegert: „Er ist mitgefahren, aber ich plane mit ihm eher für das Rückspiel in Porto. Wir müssen ihn ja auch ein bisschen von den anderen fernhalten, damit er keinen ansteckt.“

Schließlich stehen auch hinter Marko Bezjak, Carlos Molina und Mads Christiansen noch Fragezeichen. Bezjak quälte sich nach dem Porto-Spiel mit einem Pferdekuss am linken Oberschenkel herum und hatte bei einem Schlagwurf auch noch den Kopf des Gegners getroffen und Schmerzen an der rechten Hand. Molina hat sich das rechte Handgelenk verstaucht und sich den Hals verrenkt. Und bei Christiansen ist das linke Sprunggelenk wieder angeschwollen.

Wiegert: „Das ist ein bisschen viel auf einmal. Und wir kriegen auch in Bietigheim nichts geschenkt. Vom Tabellenplatz her sollte man sich nicht täuschen lassen. Bietigheim hat zuletzt in Hannover gewonnen und wird gegen uns jetzt hochmotiviert sein.“