Comeback von Christian Nowak

Bismark l Ein weiteres Heimspiel hat morgen der TuS Schwarz-Weiß Bismark in der Fußball-Landesliga vor Augen. Ab 14 Uhr ist die Reserve von Germania Halberstadt im Waldstadion zu Gast.

Die Frage nach dem Favoriten in dieser Partie ist schnell geklärt. Halberstadt hat von den bisher zwölf Spielen elf gewonnen und nur einmal Unentschieden gespielt. Mit 34 Punkten thront die Germania-Reserve unangefochten auf dem ersten Platz in der Tabelle.

Bismark ist derzeit Siebter mit 16 Punkten und morgen natürlich krasser Außenseiter. "Ganz klar, es wird natürlich kein leichtes Spiel, aber wir haben gegen Halberstadt nichts zu verlieren. Wir wollen uns nicht verstecken, müssen aber dumme Fehler in der Defensive vermeiden, sonst bekommen wir natürlich gegen die schnellen Halberstädter Stürmer Probleme", erklärt Bismarks Trainer Dirk Grempler im Vorfeld dieser Partie.

Was den Bismarkern große Sorgen bereitet, ist die personelle Not. Mario Forstreuter, Thomas Feibig, Andreas Bade, Martin Goldbach, Martin Köhn und Martin Hermenau fallen allesamt längerfristig aus.

Marcus Kujat (Oberschenkel) und Daniel Hein (Sprunggelenk) sind ebenfalls angeschlagen. Ob sie spielen können oder zumindest auf der Bank sitzen, entscheidet sich kurzfristig. Durch diese Personalnot (auch die zweite Mannschaft und die A-Junioren spielen) haben sich die Bismarker entschlossen, Christian Nowak, der in Salzgitter studiert und bereits verabschiedet wurde, zu einem Comeback zu überreden. Nowak sagte zu und wird morgen auflaufen.

"Für viele ist doch nur die Höhe unserer Niederlage interessant, Aber die Halberstädter kochen auch nur mit Wasser. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, um in der Tabelle nicht abzurutschen. Das kann schnell gehen. Spielerisch ist uns natürlich der Gegner im Vorteil", erklärt Grempler.

Schiedsrichter der morgigen Begegnung ist Tobias Menzel.