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Fußball Lok Stendal II kennt keine Gnade

Im Fußball-Kreispokalfinale der D-Junioren hat der 1. FC Lok Stendal II Gegner Germania Tangerhütte mit 11:1 überrollt.

Von Uwe Meyer 17.06.2019, 08:00

Stendal l Die Lok-Kicker kannten dabei keine Gnade mit den Tangerstädtern. Die erste Gelegenheit hatte aber Germania, als Lok-Torwart Baldur Schlegel zu weit vor seinem Kasten stand und ein Fernschuss über ihn nur Zentimeter am Tor vorbei zischte. Danach gab es aber nur noch eine Spielrichtung.

Die ein Jahr jüngeren Lok-Kicker bestürmten den Kasten von Tangerhütte. Doch da stand mit dem großgewachsenen Leon Danjel Baron ein Schlussmann drin, der eine Parade nach der anderen aus dem Hut zauberte. Die ersten Schüsse wehrte er alle ab. Eine schöne Vorarbeit von Elias Wolff drosch Johannes Lagemann am Torwinkel vorbei.Auch der nächste Abschluss von Lagemann fand den Weg nicht ins Tor. Nach Solo von Till Vinzelberg hieß der Sieger wieder Torwart Baron.

Schließlich brach Finn Handge den Bann. Sein Schuss landete zum 1:0 im langen Eck (20.). Nach starker Vorarbeit von Maurice Tobias Schulze erhöhte Elias Wolff auf 2:0. Till Vinzelberg traf kurz darauf noch zum 3:0. Praktisch mit dem Pausenpfiff gab es bei Lok eine kurze Unordnung. Toni Richard Knothe verkürzte aus Sicht von Tangerhütte auf 1:3 und ließ die Germania noch einmal hoffen.

Doch diese Hoffnung wurde von Lok Stendal sofort zu Beginn der zweiten Hälfte total zerstört. Die Meier-Truppe drehte jetzt richtig auf. Kapitän Elias Wolf traf sofort zum 4:1. Finn Handge wusch zum 5:1 nach. Es folgte schließlich ein weiteres Tor für Lok. Nach einem Eckball von Jakob Ziekau köpfte Max Erdmann sehenswert und unhaltbar ins Eck zum 6:1. Zu allem Unglück fälschte Eik Meyer eine Hereingabe unhaltbar zum 7:1 ab.

In der Folge ließ es Stendal dann etwas ruhiger angehen. Die Entscheidung war schon längst gefallen. Doch in der Schlussphase wurde es für Tangerhütte noch ganz bitter. Zunächst schnürte Maurice Tobias Schulze einen Doppelpack zum 9:1. Johannes Lagemann machte es mit den 10:1 zweistellig und ließ auch noch das 11:1 folgen. Danach pfiff der gute Schiri Leon Rothe ab.