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Fußball Martin Gödecke trifft zweimal

Erfolgreiche Kunstrasenpremiere für den 1. FC Lok Stendal gegen Rot-Weiß Arneburg.

Von Wolfgang Seibicke 11.02.2017, 10:00

Stendal l Erstmals ist am vergangenen Donnerstagabend der neue Kunstrasen am Stendaler Hölzchen in einem Testspiel ausprobiert worden. Dabei bezwang der gastgebende Verbandsliga-Spitzenreiter Lok Stendal den Landesklassenvertreter Rot-Weiß Arneburg mit 4:0 (2:0).

Beide Mannschaften wiesen einige wenige Lücken in ihrem Kader auf, die Gäste mussten zum Beispiel krankheitsbedingt auf ihr erfahrenes Abwehrduo Michael Winkelmann und Mario Forstreuter verzichten. Dagegen spielte Rückkehrer Norman Horak (zuletzt Medizin Uchtspringe) erstmals wieder in ihren Reihen in einem Match im Freien auf.

Nachdem der auf der rechten Lok-Außenbahn operierende Martin Krüger in der 13. Spielminute mit einem Schuss von halbrechts lediglich die Querlatte der Arneburger Gehäuses traf, köpfte Benedikt Nellessen in der 20. Minute nach zunächst abgewehrter Flanke Max Salges von der linken Seite zum 1:0 für den Gastgeber ein.

Der besonders agile Martin Krüger kam in der 27. Spielminute zu einem Distanzschuss aus etwa 20 Meter Entfernung und erhöhte damit zum Pausenstand von 2:0.

Die Gäste aus Arneburg erwiesen sich als ein ausgesprochen aufmerksamer und abwehrstarker Testpartner. Sie ließen anschließend bis auf die Schlussphase keinen Gegentreffer mehr zu und besaßen durchaus auch Torchancen (unter anderem Lars Korte, 36.), die jedoch nicht zu eigenen Treffern genutzt werden konnten. Ganz wichtig für den Verbandsligisten ist mit großer Sicherheit, dass sich Mannschaftskapitän Philipp Groß gesundheitlich wieder deutlich im Aufwind befindet. „Mit meiner Genesung geht es voran“, berichtete er und unterstrich das damit, dass er in der ersten Halbzeit der Partie mit einer Gruppe von Lok-Spielern unter Leitung von Co-Trainer Martin Ritzmann auf dem Nebenplatz trainierte und auch noch Einsatzzeit im Testspiel erhielt.

In dem schoss Niclas Buschke das Streitobjekt in der 72. Minute an den Pfosten des Arneburger Gehäuses. Anschließend gingen den Gästen, die sich bis dahin ausgesprochen gut hielten, in der Schlussphase die Körner aus.

Martin Gödecke war es vergönnt, in der 73. und 81. Spielminute mit zwei weiteren Treffern für den Gastgeber und Favoriten noch auf den Endstand von 4:0 zu erhöhen.

 

Lok Stendal: Hermenau - Gebauer, Mahrhold, Schaarschmidt, L. Breda, Krüger, Instenberg, Gödecke, Salge, N. Breda, Nellessen, Erdmann, Buschke, Bubke, Schubert, Werner, Groß, Kühn.

Rot-Weiß Arneburg: T. Maier, - Komrowski, Wiechmann, Pawellek, Nix, Huchthausen, Bünnig, J. Maier, Nagel, Korte, Becker, Horak.

Zuschauer: 45, Schiedsrichter: Amidi (Stendal), Torfolge: 1:0 Nellessen (20.), 2:0 Krüger (27.), 3:0, 4:0 Gödecke (73., 81.).