"Mein Favorit ist der Diskuswurf der Männer"

In diesem Jahr feiert das Werfermeeting "Schönebecker SoleCup" ein Jubiläum. Am Freitag, 26. Juni, wir dieses zum zehnten Mal ausgetragen. Sportredakteur Frank Nahrstedt sprach mit Detlef Eitzeroth, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsbaugenossenschaft Schönebeck als einer der Premiumsponsoren, über seine Eindrücke aus den vergangenen Jahren.

Welche war Ihre erste Begegnung mit dem SoleCup vor zehn Jahren?

Leider hatte ich vor zehn Jahren noch keinen nennenswerten Bezug zum SoleCup - das persönliche Interesse entstand vor etwa fünf, sechs Jahren. Seither verfolge ich mit Spannung und Interesse die jährlichen Wettbewerbe.

Was fasziniert Sie am Solecup?

Mich faszinieren die sportlichen Leistungen, welche die einzelnen Sportler in der Lage sind zu erbringen. Sie sind Vorbild in Disziplin und Ausdauer und in der Lage, unsere Jugendlichen damit zu motivieren, sich außerhalb von Fußball und Co. sportlich zu engagieren.

Auf welche "Stars" freuen Sie sich am meisten?

Es ist schwer zu sagen, auf welchen Star ich mich am meisten freue, denn gerade die Mischung aus Stars und Nachwuchs findet meine Begeisterung. Es freut mich zu sehen, wie aus dem Nachwuchs allmählich Stars werden und man über Jahre die Entwicklung verfolgen konnte.

Wie hat sich der SoleCup aus Ihrer Sicht in den vergangenen zehn Jahren verändert?

Der SoleCup scheint zu wachsen und immer mehr Anhänger zu finden. Jahr für Jahr füllt sich das Stadion mit mehr Interessierten.

Von wem haben Sie bereits ein Autogramm erhalten?

Autogramme habe ich bisher nicht bekommen.

Welche ist Ihre Lieblingsdisziplin?

Mein heimlicher Favorit ist der Diskuswurf der Männer - es ist erstaunlich, mit welchen Weiten im letzten Jahr zum Beispiel Robert Hartig und auch Martin Wierig aufwarten konnten.

Welcher war in den vergangenen zehn Jahren ihr persönlicher Höhepunkt beim Solecup?

Höhepunkte gibt es viele - aber ein großer Moment für mich war die Siegerehrung in der Disziplin Diskuswerfen der Frauen. Dort durfte ich Nadine Müller, Julia Fischer und Christin Pudenz persönlich zum Sieg gratulieren.

Gibt es etwas, das Sie sich für die Jubiläumsveranstaltung wünschen?

Zehn Jahre bedeutet für einen Geburtstag, gerade den Kinderschuhen entwachsen zu sein und mit großen Schritten in Richtung Erwachsensein zu starten - genauso stelle ich mir die Zukunft des SoleCups vor und wünsche mir dafür ein hohes Alter.

Welche Weite streben Sie beim Wettbewerb "100 stoßen Kugel" an?

Um hier eine Weite nennen zu können, fehlt mir die Gelegenheit des vorbereitenden Trainings, sodass ich mich davon selbst überraschen lasse.

Wen nehmen Sie am 26. Juni 2015 mit zum SoleCup?

Da habe ich mich noch nicht entschieden, höchstwahrscheinlich werde ich einen sportlich interessierten Geschäftspartner oder Kollegen mitnehmen.