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Nachwuchs-Handball Ergebnisse der SG Lok Schönebeck / Weibliche B-Jugend gewinnt auswärts Spannung pur beim Erfolg der C-Jugend

05.10.2012, 01:17

Vier Siege fuhren die Nachwuchs-Handballer der SG Lok Schönebeck am Wochenende ein. Bei der weiblichen C-Jugend wurde es dabei besonders spannend.

Schönebeck (jba/jsu) l Die A-Jugend kassierte hingegen eine Heimniederlage gegen die starke Spielgemeinschaft SV Irxleben/BSV Magdeburg.

Sachsen-Anhalt-Liga, mJA

Lok Schönebeck -

Irxleben/Magd. 20:39 (12:15)

Dabei begann der Gastgeber motiviert und konzen- triert. Bis zur 20. Minute wurde durch eine stabile Abwehr und ein sicheres Angriffsspiel die Führung gehalten, doch dann schlichen sich zu viele technische Fehler ein. Mit einem Rückstand ging es zur Halbzeit in die Kabine. Die Ansprache der Trainer Bauer/Schwertfeger fruchtete nicht. Die Lok-Spieler wirkten weiterhin unkonzen- triert. So bauten die Gäste ihren Vorsprung weiter aus. Nach dieser Niederlage muss das Trainergespann gute Aufbauarbeit leisten. Ihre Schützlinge müssen an ihre gute Trainingsleistung anknüpfen, dann können die ersten zwei Punkte in Coswig eingefahren werden.

Lok Schönebeck: Mertens, Meyer, Strehl, Niemann - Riedel (1), Klein (2), Ernst (5), Hruschka (1), Thiedig, Dette (1), Herrmann (8), Bauer (2)

Bezirksliga, wJB

TuS Magdeburg-Neustadt -

Lok Schönebeck 12:23 (7:10)

In ihrem ersten Punktspiel wollten die Mädchen um Trainerin Kerstin Krause nach langer Pause herausfinden, wo sie stehen. So war die erste Halbzeit sowohl in der Abwehr als auch im Angriff noch von zahlreichen Fehlabspielen und Unsicherheiten geprägt. Neuzugang Lisa Brüggemann überzeugte durch ein druckvolles Angriffsspiel. An ihrer Seite steigerten sich auch die anderen Spielerinnen. Lok kam so zu einem nie gefährdeten Auftaktsieg.

Lok Schönebeck: Nowicki, Hecker - Hoffmann (2), Walther (1), Weidemann, Jungblut, Liebegut (3), Franke (2), Rauschenbach (1), Bullert (6), Brüggemann (8)

Bezirksliga, wJC

Lok Schönebeck -

Hohendodeleb. 21:20 (10:8)

Der Start gelang bravourös. Über ein 4:1 hielt Lok die Führung bis zum 7:4. Besonders Laura-Luise Krüger war in dieser Phase herausragend. Doch nur durch die geschlossene Mannschaftsleistung wurde der Vorsprung bis zur Halbzeit mitgenommen. Nach dem Wechsel schloss Lok an die Leistung an. Durch gutes Zusammenwirken und vor allem durch das Spiel in die Tiefe wurde die Führung bis zum 19:15 ausgebaut. Ein konditioneller Einbruch zehn Minuten vor Schluss ließ es nochmal richtig spannend werden. Konzentrations- und Abspielfehler schlichen sich ein, so dass Hohendodeleben bis zum Ausgleich (19:19) aufholte. Doch Lok behielt die Nerven und sicherte sich die zwei Heimpunkte.

Lok Schönebeck: Jasmin Mühlberg, Lea Lichtenberg, Lea Schöps (3), Vanessa Mätzkow, Laura-Luise Krüger (9), Lea Sophie Kapp, Lisa-Marie Deichmann (2), Maida Sejdovic (1), Nathalie Kuhne (5), Eileen Kuhne

Bezirksliga, mJD

Lok Schönebeck -

HC Aschersleb. 19:14 (11:7)

Bis zur 15. Minute war das erste Heimspiel recht ausgeglichen (5:4), doch durch eine gute Abwehrarbeit und Ballgewinne wurde der Vorsprung ausgebaut. Trotz einiger überhasteter Würfe in der zweiten Halbzeit gelang durch mannschaftliche Geschlossenheit der Sieg, wobei Marvin Thiel, Robin Jesdinski und Lara Hruschka mit jeweils fünf Treffern erfolgreichste Werfer waren.

Bezirksliga, mJE

HV Wernigerode -

Lok Schönebeck 10:14

Die Gäste erwischten den besseren Start. Die 9:4-Führung bauten die Schützlinge von Trainerin Karin Stagge bis zur Halbzeit aus - 11:5. In der zweiten Hälfte schlichen sich zwar ein paar technische Fehler ein, aber die Führung wurde nie aus der Hand gegeben. Das Zusammenspiel aller, die gute Chancenverwertung und Torwartleistung waren ausschlaggebend für ein positives Endergebnis. Auch wenn die Wernigeröder am Ende nochmal aufholten, ließen sich die Schönebecker ihren ersten Saisonsieg nicht mehr nehmen. Am Ende schallte es durch die Halle: "Auswärtssieg!" Und die Freude bei den Spielern, Betreuerin Katrin Theile, der Trainerin und den mitgereisten Eltern war groß. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wurde die Heimreise mit einem Zwischenstopp bei einer bekannten Fast Food-Kette angetreten. Das hatten sich die Jungen verdient.

Lok Schönebeck: Luca Stoye, Yannick Fehler (4), Bennet Theile (1), Xaver Siebert (3), Kevin Hillert, Jean Golisch (6), Tom Ponto

Bezirksliga, wJE

HT Halberstadt -

Lok Schönebeck 35:15

Ausschlaggebend für die viel zu hohe Niederlage war die Defensivleistung, die noch ausbaufähig ist. So setzten die Gäste in der Offensive zwar immer wieder Glanzpunkte, aber sie machten es dem Gegner immer wieder zu leicht, in den Gegenstoß zu kommen und kassierten so zu viele vermeidbare und einfache Gegentreffer.

Lok Schönebeck: Kuhne, Schöps, Walther (3), Hartmann, Schlemmermeyer (1), Henke (3), Ernst (4), Ladebeck (4), Golisch, Kowolik